Was für ein bitterer Schlag! Die Schock-Diagnose ist da: Bayern-Star Lena Oberdorf (23) hat sich beim 5:1-Sieg im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln erneut das Kreuzband im rechten Knie gerissen.

Die deutsche Nationalspielerin wird bereits am Dienstag (21. Oktober) operiert und fällt wieder mehr als ein halbes Jahr aus. Das gab der Klub am Montag (20. Oktober 2025) bekannt.

Lena Oberdorf verlässt Platz mit Tränen in den Augen

Schon die Bilder am Sonntag ließen Schlimmes erahnen. In der 20. Minute war Oberdorf schreiend zu Boden gegangen. Drei Minuten später verließ sie den Rasen, gestützt von einem Sanitäter und Bayern-Physio Johannes Schöttl, das rechte Knie dick bandagiert und mit Tränen in den Augen.

Für die Mittelfeldspielerin ist es eine tragische Wiederholung. Erst im Juli war Oberdorf nach über einem Jahr Leidenszeit von einem Kreuzbandriss im selben Knie zurückgekehrt. Die Zeit ohne Fußball sei „sehr hart“ gewesen, bestätigte sie damals: „Es war die Hölle.“

Durch die erste schwere Verletzung vom 16. Juli 2024 verpasste sie bereits Olympia 2024 und die EM 2025. Besonders bitter: Oberdorf war letzte Woche erstmals wieder von Bundestrainer Christian Wück (52) für die Nationalmannschaft nominiert worden.

Die Verletzten-Misere beim FC Bayern wird damit immer schlimmer. Gegen Köln erwischte es auch die norwegische Nationalspielerin Tuva Hansen (28). Zudem fehlen Sarah Zadrazil (32), Barbara Dunst (28), Ena Mahmutovic (21), Carolin Simon (32), Arianna Caruso (25) und Vanessa Gilles (29).

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Wenigstens zwei kleine Lichtblicke: Abwehr-Chefin Giulia Gwinn (26) steht nach ihrer Verletzung wieder auf dem Platz und auch Stürmerin Jovana Damnjanovic (30) feierte gegen Köln ihr Comeback. (red)