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Einzelkritik der NationalmannschaftZwei Glanzlichter, aber reichlich Abwehr-Chaos

Bundestrainer Hansi Flick tröstet Jamal Musiala während des Spiels.

Hansi Flick muntert seinen Zauberfuß Jamal Musiala beim Spiel gegen England am 26. September 2022 auf.

Die deutsche Nationalmannschaft trat zum Nations-League-Abschluss im Londoner Wembley-Stadion gegen England an. Es wurde ein wildes Spiel mit sechs Toren. Die Einzelkritik und Noten zum Spiel.

von Marcel Schwamborn (msw)

Sechs Tore in einer Halbzeit. Der Fußball-Abend zwischen England und Deutschland bot am Montagabend (26. September 2022) zumindest nach der Pause beste Unterhaltung. Das 3:3 zwischen den beiden WM-Teilnehmern offenbarte Stärken und Schwächen des DFB-Teams.

Nach einigen taktischen Umstellungen zur Halbzeit kam die Mannschaft von Hansi Flick (57) besser in die Partie. Jamal Musiala (19) wurde den Erwartungen gerecht, auch Kai Havertz (23) drehte mit einem Doppelpack mächtig auf.

Die Einzelkritik und die Noten zum Nations-League-Spiel gegen England

Allerdings zeigte nicht nur der Abend in Wembley, dass defensiv ohne Abwehr-Boss Antonio Rüdiger (29) schnell Chaos herrschen kann. Nico Schlotterbeck (22) verursachte schon den dritten Strafstoß im DFB-Trikot. Innerhalb von nur elf Minuten gab das deutsche Team alles aus der Hand.

Alles zum Thema Hansi Flick

„Wir haben uns 15, 20 Minuten den Schneid abkaufen lassen. Da waren die Engländer besser. Die Tore sind durch individuelle Fehler gefallen. Jeder einzelne Spieler muss wissen, was er auf seiner Position zu tun hat“, kritisierte Flick zu Recht.

Auch vom Bundestrainer gab es ein kleines Sonderlob: „Kai und Jamal haben es richtig gut gemacht.“

Alle Spieler, alle Noten

Nations League – England gegen Deutschland: Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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Die DFB-Elf trifft sich erst am 13. November wieder. Dann geht es tags drauf zum Kurz-Trainingslager in den Oman, wo am 16. November ein Testspiel ansteht. Anschließend zieht der Tross weiter ins WM-Land Katar. Am 23. November ist das erste Spiel gegen Japan.

Flick: „Mit der Situation müssen wir umgehen und daraus das Beste machen. Wir sind schon viel unterwegs, um im Stadion zu sehen, was die Spieler machen. Ich glaube, dass wir, wenn wir uns treffen, alle heiß darauf sind, eine wirklich gute WM zu spielen.“