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„Bei allem Respekt“Matthäus würde DFB-Star bei EM 2024 auf die Bank setzen

Ilkay Gündogan und Toni Kroos klatschen sich ab.

Ilkay Gündogan und Toni Kroos: Stehen sie bei der EM 2024 gemeinsam auf dem Feld für Deutschland? (Foto: 26. März 2024)

Die EM 2024 steht vor der Tür. Wenn es nach Lothar Matthäus geht, wird das DFB-Team dann aber nicht von Kapitän Ilkay Gündogan auf den Platz geführt.

Der Kapitän bei der Heim-EM nur auf der Bank? Das prophezeite nun Lothar Matthäus (63). Der Rekord-Nationalspieler sieht DFB-Kapitän Ilkay Gündogan (33) bei der EM 2024 nur als Reservisten.

Er erwarte, dass Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) Gündogan „auf die Bank setzt“, schrieb der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne mit Blick auf das Eröffnungsspiel am 14. Juni gegen Schottland in München.

Lothar Matthäus: „Bei allem Respekt vor Gündogan“

Diese Entscheidung hätte laut Matthäus drei Gründe: die „mittelmäßigen“ Leistungen Gündogans in der abgelaufenen Saison beim FC Barcelona, die Rückkehr des „einzigartigen“ Toni Kroos in die DFB-Auswahl und die stärkere Alternative Leroy Sane (28).

Alles zum Thema EM 2024

„Sane ist mit seinem Tempo und den Qualitäten, die er mitbringt, einfach eine andere fußballerische Waffe“, meinte Matthäus – „bei allem berechtigten Respekt vor der Person und dem Spieler Gündogan und selbstverständlich ist das hier nicht persönlich gemeint“.

Toni Kroos, der am vergangenen Wochenende emotional im Santiago Bernabeu verabschiedet wurde, könne „unser ganz großer Trumpf bei der Heim-EM werden“, schrieb Matthäus. Vor dem Weltmeister von 2014, dem er den Leverkusener Robert Andrich (29) zur Seite stellen würde, würde er auf eine Dreierreihe mit den „schnellen Zauberern“ Jamal Musiala (21), Florian Wirtz (21) und Sane setzen, die Sturmspitze Kai Havertz (24) bedienen sollten.

Ein wirklicher Erfolg wird das Turnier aus Matthäus’ Sicht nur mit dem finalen Triumph am 14. Juli in Berlin. „Für ein wahres Sommermärchen müssen wir den Titel holen!“

Doch schon in der Vorrunde lauerten Gefahren: „Vorsicht vor unseren Gruppen-Gegnern. Wir sind auch bei den letzten Turnieren als Mitfavoriten angetreten und haben geglaubt, wir hätten leichte Gruppengegner...“ (sid)