224 Mal 2. BundesligaKult-Profi Schnatterer verkündet Karriereende live im TV

Marc Schnatterer verkündet im Interview mit Magenta Sport sein Karriereende.

Marc Schnatterer verkündet im Interview mit Magenta Sport sein Karriereende.

Marc Schnatterer macht Schluss. Die Vereins-Ikone des 1. FC Heidenheim hängt nach zwei Jahren in der 3. Liga bei Waldhof Mannheim im Sommer die Fußballschuhe an den Nagel.

13 Jahre lang war er Mister Heidenheim, marschierte von der Regionalliga bis in die 2. Bundesliga mit dem FCH durch und wurde auch im Fußball-Unterhaus zur Ikone beim Klub von der Schwäbischen Alb. Zum Ende der Saison macht Kult-Profi Marc Schnatterer (37) jetzt aber Schluss!

Nach zwei Jahren im Trikot von Waldhof Mannheim wird der Offensiv-Spieler und Standard-Spezialist seine Laufbahn beenden. Den Entschluss verkündete er am Samstag (8. April 2023) nach dem dramatischen Last-Minute-Sieg gegen den SC Freiburg II am Mikrofon von Magenta Sport.

3. Liga: Marc Schnatterer macht bei Waldhof Mannheim Schluss

„Die Entscheidung ist Ende März mit meiner Familie gefallen und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sie öffentlich zu machen“, sagte Schnatterer. „Ich werde Ende des Jahres 38 und bin dankbar, dass ich bis zum Schluss auf diesem Niveau spielen konnte.“

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Bevor er im Sommer 2021 nach Mannheim gewechselt war, hatte Schnatterer für die Heidenheimer gespielt und hätte mit ihm 2020 sogar fast den Sprung in die Bundesliga geschafft. Heidenheim scheiterte damals jedoch in der Relegation an Werder Bremen.

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Für den FCH bestritt Schnatterer 224 Zweitliga-Partien, in denen er 48 Tore erzielte. In Mannheim spielte er 2021/2022 eine herausragende Drittliga-Saison mit elf Toren und acht Vorlagen, kommt in der laufenden Saison aber nicht mehr über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinaus.

In der verbleibenden Zeit will er es aber noch mal wissen. „Ich werde alles in den letzten 7 Wochen, oder vielleicht auch 8 oder 9 Wochen, alles versuchen. Wenn ich reinkomme, werde ich der Mannschaft helfen und ansonsten werde ich von außen unterstützen“, versprach Schnatterer. (dpa/bc)