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Kurz vor WM-Start„Playboy“ sorgt für Überraschung: Was Deutschland über DFB-Frauen denkt

Die DFB-Frauen gehen mit Rückenwind in die WM 2023 – zumindest, was den Fan-Zuspruch in der Heimat betrifft.

von Klara Indernach (KI)

Die Weltmeisterschaft 2023 steht vor der Tür, für die DFB-Frauen geht es trotz anhaltender Formschwäche darum, in Deutschland erneut für Begeisterung zu sorgen. Die Grundlagen dafür scheinen offenbar schon gelegt.

Vor Turnierbeginn gibt es in der Heimat aktuell mehr Sympathien für die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) als für das enttäuschende Herrenteam des DFB von Hansi Flick (58). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des „Playboy“.

Frauenfußball in Deutschland weiter auf dem Vormarsch

Von den deutschlandweit befragten 1021 Frauen und Männern gaben 52 Prozent an, dass sie eine größere Sympathie für die Spielerinnen empfinden, die im vergangenen Jahr bei der EM bis ins Endspiel gestürmt waren. Das 1:2 gegen England war in der Bundesrepublik mit einem TV-Publikum von durchschnittlich 17,9 Millionen das meistgesehene Fußballspiel des Jahres.

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Als Gründe für die Vorliebe wurden genannt, dass der Frauenfußball als „ursprünglicher“ und weniger kommerzialisiert im Vergleich zum Männerfußball wahrgenommen wird. Zudem schätzten die Befragten die Spielerinnen als „bodenständiger“ und „nahbarer“ ein. Ein weiterer Aspekt: ihr Einsatz für mehr Sichtbarkeit und Gleichberechtigung.

Angeführt von Alexandra Popp

Das ist der deutsche Kader bei der Frauen-WM 2023

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Die Umfrage machte außerdem deutlich, dass sich ein Großteil der Bevölkerung eine umfangreichere Berichterstattung über den Frauenfußball wünscht. 60 Prozent der Befragten kritisierten, dass in Deutschland „nicht ausreichend“ über Frauenfußball berichtet wird.

Hier an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Von den Teilnehmern gaben 52 Prozent an, dass sie mehr Frauenfußball anschauen würden, wenn im Fernsehen häufiger Spiele und Zusammenfassungen gezeigt werden würden. Aktuell verfolgen nach eigener Auskunft lediglich 24 Prozent der Deutschen (Männer: 29 %, Frauen: 19 %) regelmäßig Frauenfußball, während 53 Prozent (Männer: 65 %, Frauen: 41 %) regelmäßig Männerfußball schauen.

DFB-Frauen gewinnen in der Fan-Gunst immer weiter hinzu

67 Prozent der Befragten empfanden den Männerfußball zudem als attraktiver. Als Gründe hierfür wurden eine höhere spielerische Qualität, mehr Spannung und eine intensivere Stimmung in den Stadien genannt.

Die Umfrage zeigt aber auch: Im Frauenfußball stimmt der Trend! Bei 48 Prozent der Deutschen hat sich die Haltung in den vergangenen Jahren positiv verändert. Eine deutliche Mehrheit von 80 Prozent sprach sich auch dafür aus, dass die Prämien der DFB-Frauen genauso hoch sein sollten wie die der Männer. (KI)

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI können Sie hier lesen.