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Schüsse und Tote„Schrecklicher Vorfall“ nahe WM-Fanzone – DFB-Frauen geschockt

Kurz vor Beginn des Turniers gab es einen Schock für alle. Ein Mann eröffnete im Ort des Eröffnungsspiels Auckland das Feuer und tötete mehrere Menschen.

Kurz vor Beginn des Turniers gab es einen Schock für alle. Ein Mann eröffnete im Ort des Eröffnungsspiels Auckland das Feuer und tötete mehrere Menschen.

Bei einem Zwischenfall im neuseeländischen Auckland sind drei Menschen durch Schüsse gestorben. Sechs weitere seien verletzt worden. Die Tat ereignete sich auf einer Baustelle in der WM-Stadt. Der Schock sitzt tief.

Trotz eines gewalttätigen Zwischenfalls mit Todesopfern am Morgen in Auckland wird die Frauenfußball-WM wie geplant am Donnerstag eröffnet. Das bestätigte Neuseelands Premierminister Chris Hipkins (44) in einer Pressekonferenz.

„Das Turnier wird wie geplant stattfinden. Es besteht kein Risiko für die nationale Sicherheit“, erklärte der Politiker. In Auckland eröffnet Gastgeber Neuseeland heute (20.07.2023) das Turnier (9.00 Uhr MESZ/ARD) gegen Norwegen.

Drei Tote auf Baustelle – FIFA garantiert Sicherheit

Ein bewaffneter Mann hatte gegen 7.20 Uhr Ortszeit auf einer Baustelle im Zentrum der Metropole das Feuer eröffnet. Nach Angaben der Polizei wurden zwei Personen getötet, der mutmaßliche Schütze sei ebenfalls tot. Mindestens sechs Personen wurden nach offiziellen Angaben verletzt, drei davon schwer.

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Die Schüsse seien in der Nähe der offiziellen WM-Fanzone gefallen, die im Umfeld untergebrachten WM-Teams seien alle in Sicherheit. Sportminister Grant Robertson (51) sagte, er habe mit Weltverbandschef Gianni Infantino (53) und FIFA-Generalsekretär Fatma Samoura (60) gesprochen, die ihm ihr Beileid ausgesprochen hätten.

Der neuseeländische Verband zeigte sich via Twitter „schockiert“ über den Vorfall. „Wir können bestätigen, dass das gesamte Team und die Mitarbeiter der Football Ferns in Sicherheit sind.“ Die US-Nationalmannschaft, die sich derzeit ebenfalls in Auckland aufhält, teilte mit, dass alle Spielerinnen und Mitarbeiter wohlauf und in Sicherheit seien.

„Dieser schreckliche Vorfall hätte sich zu keinem schlechteren Zeitpunkt ereignen können, gerade jetzt, da die Welt die Augen auf uns richtet“, sagte Aucklands Bürgermeister Wayne Brown (76) dem TV-Sender TVNZ: „Es ist sehr beängstigend.“

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Vor dem Eröffnungsspiel der Frauenfußball-Weltmeisterschaft soll es zudem eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer geben. Das hat der Weltverband FIFA am Donnerstag vor der Partie zwischen Co-Gastgeber Neuseeland und Norwegen angekündigt. Auch vor der ersten Partie zwischen Mit-Ausrichter Australien und Irland (12.00 Uhr MESZ) soll der Opfer gedacht werden.

Auch die deutsche Mannschaft reagierte geschockt auf die Geschehnisse in Auckland. „Natürlich sind solche Nachrichten immer erst mal ein Schock und wir haben auch darüber gesprochen, aber wir fühlen uns auf jeden Fall sicher mit unserem Sicherheitsbeauftragten“, sagte Nationalspielerin Kathrin Hendrich (31) auf der DFB-Pressekonferenz im australischen Wyong.

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Dieser „Security Officer“ steht laut DFB-Sprecherin Sonja Alger im „engen Austausch mit den zuständigen Behörden“. Das Teamhotel Mercure Kooindah Waters sei zudem mit Sicherheitspersonal des Weltverbandes FIFA ausgestattet, die Situation werde „wachsam und sensibel im Auge behalten. Es liegt aber auch die Information vor, dass der Vorfall nicht im direkten Kontext mit der WM steht“, führte Alger aus.

Zum Spiel wird die Polizei dennoch mit einem Großaufgebot vor Ort sein. Das Stadion Eden Park, in dem das Eröffnungsspiel ausgetragen wird, befindet sich laut The Athletic eine 20-minütige Zugfahrt vom Schauplatz der Schüsse entfernt. (sid, dpa, kma)