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Tiefe Trauer um Kay Bernstein (†43)Das war die letzte Ansage des Hertha-Präsidenten

Mit dem plötzlichen Tod von Kay Bernstein hat Hertha BSC seinen Präsidenten und einen seiner leidenschaftlichsten Fans verloren. Seine letzten Worte an die Hertha-Familie dürften noch lange nachhallen.

von Béla Csányi (bc)

Bei Hertha BSC schaffte er den Aufstieg vom Ultra zum Präsidenten, gab dem Verein trotz sportlicher Talfahrt in den vergangenen anderthalb Jahren ein neues, nahbares Gesicht. Nach dem plötzlichen Tod im Alter von nur 43 Jahren trauert Fußball-Deutschland am Dienstag (16. Januar 2024) geschlossen um Kay Bernstein.

Im Sommer 2022 war er zum Präsidenten des Chaos-Klubs gewählt worden, setzte sich gegen die profilierte Konkurrenz durch. Bernstein stand nicht nur wegen seiner Vergangenheit in der Kurve für Bodenständigkeit und Hingabe für Hertha BSC. Das wurde auch in seiner letzten Ansage als Klub-Präsident deutlich.

Kay Bernstein richtete an Silvester letztmals Worte an die Hertha-Familie

Vor dem Jahreswechsel richtete sich Bernstein auf seinem Account bei X an die Fans der Hauptstädter, verfasste zunächst ein Lob an das gesamte Klub-Umfeld und schrieb: „Wir erleben innerhalb der Hertha-Familie einen Zusammenhalt, der sich großartig anfühlt.“

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Den unter seiner Führung eingeschlagenen Weg wollte er auch im neuen Jahr fortführen, so schrieb er am Silvesternachtmittag voller Tatendrang: „Mein Wunsch für 2024: Lasst uns diese Gemeinschaft pflegen und stärken, um daraus Kraft zu gewinnen, die uns nicht nur träumen, sondern auch Ziele erreichen lässt.“

Trauer um Hertha-Präsident

Aus der Kurve zum Klub-Vorsitz: Das war Kay Bernstein

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Für 2024 hatte Bernstein auch einen kritischen, aber konstruktiven Umgang gefordert: „Lasst uns aber auch nicht müde werden, den Finger in die Wunde zu legen. Lasst uns den Mut haben, besser zu werden!“

Noch bevor die Hertha-Profis diese Vorgabe nun am Sonntag (21. Januar 2024, 13.30 Uhr/Sky) im ersten Zweitliga-Spiel des Jahres gegen Fortuna Düsseldorf umsetzen konnten, schockte der Tod ihres Präsidenten ganz Berlin.

Im letzten Teil seines Silvester-Eintrags bei X wählte Bernstein emotionale Worte, die in Berlin noch lange nachhallen werden: „Beherzigen wir das, blicken wir in eine Zukunft, in der wir alle mit Stolz die Hertha-Fahne auf der Brust tragen und uns als Teil des Ganzen fühlen können. Habt alle einen guten Rutsch und persönlich, wie mit unserer Hertha, ein erfolgreiches gesundes neues Jahr! Ha Ho He!“