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Auch Ex-Kölner bekommt Fan-Frust abFür den Gegner „geopfert“! Fliegen auf Schalke die Fetzen?

Die Saison hat noch nicht einmal begonnen, schon ist die Stimmung extrem angespannt. Mittendrin ist dabei auch ein ehemaliger FC-Profi.

von Daniel Thiel  (dth)

Am Freitagabend (1. August 2025) rollt ab 20.30 Uhr wieder der Ball – aber fliegen auch direkt die Fetzen? Die Stimmung kocht vor dem Zweitliga-Auftaktspiel zwischen Schalke 04 und Hertha BSC jedenfalls schon hoch.

Hauptsächlich geht es dabei um eine Personalie, die beide Fanlager beschäftigt: Paul Seguin (30) wechselte im Sommer ausgerechnet von Schalke zur Hertha. Eigentlich könnte das noch getoppt werden, wenn der Mittelfeldspieler am 1. Spieltag gleich an alter Wirkungsstätte treffen würde.

Hertha-Trainer sorgt schon vor dem Spiel für Schalke-Frust

Dazu kann es aber nicht kommen, weil Seguin verletzungsbedingt fehlt. Dieser Ausfall – und eine Äußerung von Hertha-Trainer Stefan Leitl (47) – sorgt nun für die angespannte Stimmung.

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Denn für Leitl steht der Grund für Seguins Fehlen fest: Schalke! Und auch in der Wortwahl hält sich der Coach nicht zurück. „Zur Einordnung für alle, weil speziell über seine Person viel geschrieben wurde und auch viel Falsches“, erklärte Leitl bei der Pressekonferenz vor dem Auftaktspiel. „Der Paul hat sich in den letzten beiden Jahren für seinen damaligen Arbeitgeber in einer Form geopfert, wovon wir jetzt in seiner Verletzung das Produkt sehen.“

Eine Wadenverletzung bremst den ehemaligen Schalker schon seit Wochen aus. Einige Schalke-Fans unkten auf Social Media, die Verletzung käme ihm sehr gelegen, um sich nicht der Situation (vermutlich den Pfiffen und Beleidigungen) auf Schalke stellen zu müssen.

Seguin und Teamkollege Toni Leistner (34) sorgten aber allein schon mit ihrem Auftritt im Rahmen der Transfer-Verkündung dafür, dass die Stimmung rund um den Seguin-Wechsel eher hochkocht – statt sich zu entspannen.

In einem Social-Media-Video war erst das Schalker Steigerlied zu hören, die Verbindung wurde dann gekappt – und durch die Hertha-Hymne ersetzt. Den Hertha-Fans gefiel es, einige Schalkerinnen und Schalker schäumten vor Wut.

Nach der Veröffentlichung machte der Ex-Kölner Leistner, der in der Saison 2019/20 für den FC auflief, auch keinen Hehl draus, dass ihn einige böse Nachrichten aus Gelsenkirchen erreichten. Während Seguin fehlt, wird Leistner aller Voraussicht nach in der Startelf stehen – und die aufgeheizte Stimmung vor rund 60.000 Fans hautnah miterleben.