HSV feuert SkandalprofiMitspieler hatten Angst vor Emir Spahic!

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Verbreitete Angst im eigenen Team: Emir Spahic

Hamburg – Rund um den Rauswurf von Emir Spahic (35) beim Hamburger SV kommen mehr Details ans Licht. „Wir haben hier in den vergangenen Wochen einen Veränderungsprozess innerhalb des Kaders angeschoben“, erklärte HSV-Trainer Markus Gisdol den Schritt. „Dieser Prozess beinhaltet nun unter anderem, dass wir künftig ohne Emir Spahic planen und es demzufolge für das Beste halten, wenn die Wege von Verein und Spieler sich trennen.“

„Mach‘ dir Emir nicht zum Feind“

Doch muss Heißsporn Spahic wegen eines weiteren Fehltrittes gehen? In der vergangenen Saison hatte sich der Bosnier Handgreiflichkeiten in der Kabine mit Pierre-Michel Lasogga und Josip Drmic geliefert. Bayer Leverkusen hatte den Innenverteidiger nach einer Schlägerei mit Ordnern gefeuert.

Nach Informationen der „Hamburger Morgenpost“ gab es zwar keinen neuerlichen Skandal, doch viele HSV-Profis hätten „geradezu Angst vor Spahic“ gehabt. Das Blatt schreibt: „Tenor im Team: Mach‘ dir Emir nicht zum Feind – sonst hast du ein Problem.“

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Als Ersatz für die Innenverteidigung hat der HSV bereits Mergim Mavraj vom 1. FC Köln verpflichtet. Spahic will seine skandalträchtige Karriere derweil fortsetzen.

(ckr)