So tickt der neue BundestrainerHansi Flick ist ein „Helene-Fischer-Ultra“

Hansi Flick ballt die Hand zur Faust und jubelt mit geschlossenen Aufen

Bundestrainer Hansi Flick jubelt am 3.4.2021 beim Spiel seines damaligen Vereins FC Bayern München gegen RB Leipzig.

Hansi Flick äußert sich selten über Privates. Vor seiner Premiere als Bundestrainer hat er doch gesprochen und vom Helene-Fischer-Konzert erzählt, das er mit Jürgen Klopp besucht hatte.

Stuttgart/Köln. Wie tickt der neue deutsche Bundestrainer eigentlich? Privates hielt Hansi Flick während seiner Amtszeit beim FC Bayern München eher bedeckt. Jetzt verriet Flick in einem Radiointerview einige Details aus seinem Leben. Und überrascht mit seiner emotionalen Nähe zu einer Schlagersängerin.

Er gönne sich nach einem wichtigen Sieg oder Titelgewinn im Fußball gerne mal „ein gutes Glas Rotwein“. Das verriet der neue Bundestrainer vor seinem Start mit dem Nationalteam am Montag (30. August) in Stuttgart im ARD-Hörfunk. Da äußerte sich der Ex-Münchner auch zu weiteren Dingen abseits des Fußballs.

Hansi Flick: Helene-Fischer-Konzert mit Jürgen Klopp

Wie sein Vorgänger und Ex-Chef Joachim Löw (61) trinkt er lieber Espresso statt Cappuccino. Er singt keine Lieder unter der Dusche, weil er nicht gut singen könne. Einen Moment grübeln musste er bei der Frage nach seinem letzten Konzertbesuch. „Mein letztes Konzert? Ich glaube, mit Kloppo bei Helene Fischer.“ Mit Kloppo war Trainerkollege Jürgen Klopp (54) gemeint, der mit dem FC Liverpool am Samstag 1:1 gegen Thomas Tuchel und dessen FC Chelsea spielte.

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Beide trugen übrigens T-Shirts mit dem Aufdruck „Helene Fischer Ultras“, wie auf Bildern im Internet zu sehen ist. Der Konzertbesuch mit Klopp war wohl im Jahr 2015. 

Und was beeindruckt den 56 Jahre alten Bundestrainer? Na klar, Silke Flick. „Was mich beeindruckt, ist immer meine Frau, wie sie die Dinge drumherum meistert und mir den Rücken frei hält“, antwortete Flick.

Hansi Flick muss sofort liefern

Am Donnerstag (2. September) trifft Flick bei seiner Premiere auf Liechtenstein, ehe die Spiele gegen Armenien (5. September) und Island (8. September) folgen.

In der WM-Qualifikationsgruppe J ist Deutschland derzeit nur Dritter hinter Armenien und Nordmazedonien. Um sich sicher für die WM 2022 in Katar zu qualifizieren, müsste Deutschland allerdings Erster werden. (eha/dpa)