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Kurz vor Frauen-WMGerücht um Transfer-Bestmarke – aber Trainer zeigt Spielerin die kalte Schulter

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Rund um den WM-Start könnte einer der größten Transfers im Frauenfußball über die Bühne gehen. Auffällig: Bei der WM wird die aus England umworbene Mia Fishel nicht auf Torejagd gehen.

von Béla Csányi (bc)

Am Donnerstag (20. Juli 2023) fällt der Startschuss für die Frauen-WM 2023, auf der größtmöglichen Bühne könnten sich die Spielerinnen auch für einen großen Wechsel empfehlen.

Einer der teuersten Deals der Geschichte soll jetzt aber unabhängig von der Endrunde zustande kommen. Zumal die betreffende Spielerin von ihrem Nationaltrainer ohnehin nicht für das Turnier in Australien und Neuseeland nominiert wurde.

FC Chelsea vor Verpflichtung von US-Talent Mia Fishel

Es geht um Offensiv-Talent Mia Fishel (22), die kurz vor einem Wechsel vom mexikanischen Top-Klub Tigres UANL zum FC Chelsea stehen soll. Das berichtete am Dienstag (18. Juli 2023) der für gewöhnlich gut informierte Transfer-Insider César Luis Merlo.

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Die Blues wollen demnach umgerechnet 231.000 Euro in die Hand nehmen, um das US-Talent nach England zu holen. Bislang waren nur sechs Frauen teurer. Und: Noch nie wurde für eine Spielerin mehr bezahlt, die noch kein Länderspiel bestritten hatte.

Beschert Chelsea Fishel nun die Bestmarke? Der beidfüßige Offensiv-Wirbelwind spielt seit anderthalb Jahren in Mexiko, gehört neben Spaniens Altmeisterin Jenni Hermoso (33) zu den großen Stars der Liga. In den USA durchlief Fishel alle U-Nationalmannschaften, ballerte sich etwa in der U20 mit 13 Toren in sechs Spielen ins Blickfeld.

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Obwohl sich auch die Liga-Bilanz in Mexiko mit 34 Treffern in 44 Spielen sehen lassen kann, blieb ihr die Nominierung für das A-Team bislang verwehrt. Damit verpasst sie auch die WM, obwohl US-Coach Vlatko Andonovski (46) mehrere Offensiv-Ausfälle zu verkraften hat.

Den Vorzug im Sturm erhielten neben den Altstars Alex Morgan (34) und Megan Rapinoe (38) die drei Youngster Alyssa Thompson (18), Sophia Smith (22) und Trinity Rodman (21). Obwohl Fishel in Monterrey ganz in der Nähe der US-Grenze spielt, hofft sie in England auf mehr Sichtbarkeit und bessere Chancen auf die Nationalmannschaft.