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Frauen-WM in Deutschland?Duisburg zieht sich aus Bewerbung zurück – der Grund überrascht

Die Mannschaften stehen vor dem Anpfiff auf dem Platz.

Am 21. Februar 2023 bestritt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in Duisburg ein Länderspiel gegen Schweden.

Gemeinsam mit zwei Nachbarländern bewirbt sich Deutschland für die Austragung der Frauen-WM 2027. Eine Stadt hat sich nun aber aus dem Verfahren zurückgezogen.

Die Stadt Duisburg hat sich aus der deutschen Co-Bewerbung um die Fußball-WM der Frauen 2027 zurückgezogen. Grund sind Dachschäden an der Duisburger Arena, die nicht gemäß Fifa-Auflagen rechtzeitig saniert werden können, wie die Stadt „nach intensiver Prüfung“ mitteilte. Noch bis Ende 2026 sind die Reparaturen möglich, doch satte drei Jahre reichen laut Stadt nicht aus.

Aufgrund des entstandenen Schadenbilds am Dach der Arena und der damit einhergehenden Komplexität seien Verzögerungen in der Planungsphase nicht auszuschließen.

DFB reagiert überrascht auf Entscheidung der Stadt Duisburg

Eine Fertigstellung der Dachsanierung könne nach den aktuellen Prognosen der beauftragten Projektsteurer frühestens im zweiten Halbjahr 2027 erfolgen, hieß es in der Mitteilung: „Um Schaden vonseiten der Stadt und dem DFB abzuwenden, ist der frühzeitige Ausstieg aus dem internationalen Bewerbungsverfahren unumgänglich.“

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Um die Endrunde bewirbt sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit Belgien und den Niederlanden. Die weiteren geplanten deutschen Spielorte sind Düsseldorf, Köln und Dortmund.

„Wir werden nun prüfen, wie wir mit der neuen Situation in Bezug auf die Bewerbung umgehen“, teilte der DFB mit und zeigte sich „überrascht“ von der Duisburger Entscheidung.

Um die WM bewerben sich zudem die Verbände aus Südafrika, Brasilien sowie die USA und Mexiko gemeinsam. Vergeben wird das Turnier beim Fifa-Kongress im Mai 2024. (are/sid)