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Vor Auftakt-Duell bei WMBotschaft an Bundestrainerin: Das hatte Calli den DFB-Frauen zu sagen

Deutschland zählt die Tage runter bis zum Start der DFB-Frauen in die WM 2023. Inmitten der Vorbereitung auf das erste Duell gegen Marokko hat sich die Bundestrainerin über Grüße von Reiner Calmund gefreut.

von Béla Csányi (bc)

Der Startschuss für die Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland ist gefallen, die deutsche Nationalmannschaft verfolgt die ersten Spiele aber noch auf dem Sofa im Team-Quartier in Wyong. Doch langsam aber sicher wird es auch für die Bundestrainerin und ihre Schützlinge ernst.

Bevor die DFB-Frauen am Montag (24. Juli) mit dem Duell gegen Marokko (10.30 Uhr/ZDF) in die WM starten, gibt es für Martina Voss-Tecklenburg (55) viel Zuspruch von einem alten Bekannten. Ihr Trauzeuge Reiner Calmund (74) richtete sich per Video-Grußbotschaft an sie und die Spielerinnen.

Calmund schickt Video-Grüße an Voss-Tecklenburg und DFB-Frauen

„Meine liebe Martina, ich wünsche dir mit unserer Frauennationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland viel Glück und Erfolg. Bei den Themen Spielphilosophie, Fußball-Taktik und Mannschaftsführung kann dir ohnehin keiner was vormachen“, lobte Calmund die ehemalige Nationalspielerin, die seit 2018 die Geschicke bei der DFB-Auswahl leitet.

Alles zum Thema Reiner Calmund

Weil es bei den Männern schon lange nicht mehr läuft, lechzt auch Calli nach einem Erfolgserlebnis, macht deutlich: „Alle Fußball-Fans in Deutschland wünschen sich nicht mehr als endlich ein bisschen Erfolg auf der internationalen Bühne. Deswegen drücke ich euch alle Daumen. Viel Glück – toi, toi, toi!“

Angeführt von Alexandra Popp

Das ist der deutsche Kader bei der Frauen-WM 2023

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Voss-Tecklenburg, die im vergangenen Jahr beim Sturm ins EM-Finale die Euphorie in Deutschland erlebt hatte, hofft auch bei der Weltmeisterschaft auf einen Frauenfußball-Hype in der Heimat. Dass die frühen Anstoßzeiten dabei ein entscheidendes Hindernis werden könnten, glaubt die Bundestrainerin nicht.

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„Es gibt eine WM, die ist zwar ganz schön weit weg und man muss ein bisschen zu anderen Zeiten den Fernseher einschalten. Aber es geht, es funktioniert. Und wenn natürlich Calli da mit als Botschafter fungiert, dann hilft uns das auch“, sagte sie im Gespräch mit RTL.

Wie schon bei der EM haben Voss-Tecklenburg und ihr Team mit ihren Leistungen selbst den allergrößten Einfluss auf das Interesse in Deutschland. Gerade in der entscheidenden Phase war die Begeisterung im Vorjahr sprunghaft angestiegen und hatte sich zum Massen-Phänomen entwickelt. Darauf hofft die DFB-Auswahl insgeheim auch dieses Mal.