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Nach Niederlage beim HSVFortunas Operation „Roter Oktober“

Daniel Thioune schaut wütend auf das Spielfeld.

Fortuna-Coach Daniel Thioune schaut wütend in Richtung des Schiedsrichters. Das Foto entstand am 29. September 2023.

Das Wochenende in der 2. Bundesliga lief für Fortuna Düsseldorf nicht wie gewünscht. Doch der Klub hat einen Plan für die kommenden Wochen.

von Volker Geissler (vog)

Na klar, wenn im Spitzenspiel, auf das sich jeder gefreut hat, am Ende alles aus dem Ruder läuft, tut das schon weh. 0:1 beim HSV, Platz 1 futsch und in der Tabelle sogar mächtig durchgereicht. Es gab schon schönere Fortuna-Wochenenden. Aber die können durchaus bald schon wieder kommen ...              

Zumal Fortuna in Hamburg alles andere als hoffnungslos unterlegen war. Bevor in der Schlussphase das Unheil mit der Gelb-Roten-Karte gegen Matthias Zimmermann und dem spielentscheidenden Elfmeter über die Mannschaft von Daniel Thioune hereinbrach, hätte es auch durchaus anders laufen können.

Ärger bei Fortuna über die vergebene Chance

„Wir haben leidenschaftlich verteidigt und alles reingeworfen. Die zweite Halbzeit war dann auch fußballerisch besser und wir haben Chancen gehabt, um in Führung zu gehen“, ärgerte sich Yannik Engelhardt. Und das völlig zurecht!

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Felix Klaus hatte erst die Düsseldorfer Führung auf dem Fuß, danach hatte er Pech, dass er bei seiner scharfen Hereingabe, die zu einem Handelfmeter geführt hätte, Millimeter im Abseits stand, zehn Minuten bevor das Fortuna-Kartenhaus im Volkspark zusammenbrach.

Fortuna Düsseldorf

Die Noten zum Spiel beim Hamburger SV

1/16

Letztlich ist das aber alles kein Beinbruch. Bestätigt Fortuna in den nächsten Spielen den bisherigen Saison-Eindruck, ist der Platz an der Sonne Ende des Monats wieder zurück. Operation „Roter Oktober“!

Drei Spiele stehen für die Düsseldorfer an, die Machbarkeit ist ebenso garantiert wie große Emotionen. Freitag kommt bereits der VfL Osnabrück und damit Thiounes Heimatklub. Der sollte bei allem Respekt schon mal geschlagen werden, sollte einen Anspruch Richtung Aufstieg geben.

Es folgt ein weiterer Auftritt in der heimischen Arena, dann kommt der 1. FC Kaiserslautern. Es wird ein Spiel sein, das weltweit beachtet werden wird, schließlich handelt es sich um die Premiere des Projekts „Fortuna für alle“!

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Die Fans dürfen umsonst rein, es ist das Topspiel am Samstagabend, und trotz des Dreiers auf dem Betzenberg am Saisonende ist die Dämlich-Heimpleite in der Nachspielzeit aus der letzten Saison noch nicht vergessen. Und, so ganz nebenbei: Nachdem die Roten Teufel schwach in die Saison gestartet waren, steht auch noch das Etikett „Spitzenspiel“ drauf.

Danach folgt noch das Auswärtsspiel in Braunschweig, zu dem Fortuna auch nicht gerade als Außenseiter fährt.

Neun Punkte sind also alles andere als unrealistisch und dann gibt es auch wieder eine Tabelle zum Einrahmen. Der HSV, bei dem man gerade unglücklich verloren hat, könnte schon nächste Woche wieder kassiert werden. Der spielt nämlich bei Aufsteiger Wiesbaden. Sowas kann der Dino eigentlich nicht so gut ...