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Stimmen zum nächsten Zu-null-SiegDüsseldorf feiert nicht nur die drei Punkte: „War heute unfassbar“

>Fortuna Düsseldorfs Yannik Engelhardt im Zweikampf mit Wehen Wiesbadens Robin Heuser. 

Fortuna Düsseldorf feierte bei Wehen Wiesbaden am 13. April 2024 erneut einen Erfolg. 2:0 besiegten sie den Abstiegs-Kandidaten aus Hessen.

Fortuna Düsseldorf setzte mit einem 2:0-Sieg bei Wehen Wiesbaden die Erfolgs-Serie fort und sicherte sich den nächsten Dreier. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.

von Viktoria Silz  (vis)

Der Traum vom Bundesliga-Aufstieg lebt! Am 13. April 2024 war Fortuna Düsseldorf bei Wehen Wiesbaden gefragt. 2:0 besiegten die Rot-Weißen den Liga-Neuling aus der hessischen Landeshauptstadt.

Während die Wiesbadener sich im Kampf um den Klassenerhalt befinden, geht es bei der Fortuna ums genaue Gegenteil. Mit dem nächsten (Auswärts)-Sieg verteidigten die Düsseldorfer den Relegationsplatz und setzten auch die Rekord-Serie von Trainer Daniel Thioune (49) mit nun fünf Siegen in Folge aus.

Die Stimmen zum Spiel von Fortuna Düsseldorf bei Wehen Wiesbaden

Fortuna-Trainer Daniel Thioune (49): „Es war am Ende ein ungefährdeter und verdienter Sieg für uns, wobei ich unterschiedliche Phasen im Spiel gesehen habe. Das Tor fällt zu einem für uns sehr günstigen Zeitpunkt und auch die Rote Karte war sicherlich zuträglich. In dieser Phase hatte ich allerdings das Gefühl, dass der Gegner auch seine Chancen hatte und es hier nochmal hätte gefährlich werden können. In der zweiten Halbzeit habe ich die Möglichkeit genutzt, unser Spiel über die Bank mit den Einwechslungen zu regulieren. Mit dem 2:0 war das Ergebnis dann klar und der Widerstand der Wiesbadener gebrochen. Es war eine gute und kontrollierte Leistung.“

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Fortunas Sechser Yannik Engelhardt (23): „Es gibt keine schwachen Gegner in der 2. Bundesliga und es war auch heute nicht einfach. Man denkt immer, dass eine Rote Karte so ein Spiel leichter macht, aber manchmal läuft der Gegner dann mehr und man selbst wird möglicherweise etwas unsauberer. Wir wollten das zur Halbzeit anpassen und haben uns gesagt, dass wir ruhig bleiben müssen. Wir sind sehr froh, dass wir hier gewonnen haben. Wiesbaden hat uns in der Hinrunde geschlagen – das wollten wir ein Stück weit wiedergutmachen. Wir haben weitestgehend gut verteidigt und verdient gewonnen.“

Fortuna-Routinier Matthias Zimmermann (31): „Wir haben wieder etwas abwartender gespielt und am Ende verdient 2:0 gewonnen. Es hätte sogar ein 3:0 oder 4:0 werden können. Wir haben etwas zu viele Konter zugelassen, aber richtige Torchancen hatte Wiesbaden dennoch nicht. Ich bin sehr zufrieden. Wir sind vor allem in der Defensive eingespielt. Alle Jungs arbeiten nach hinten und man merkt, dass wir den Ball nach Ballverlusten sofort zurückgewinnen wollen. Das ist die Basis und so gewinnt man Spiele. Es liegen jetzt noch fünf Partien vor uns. Wir müssen genauso weiterspielen, die Serie ausbauen und dann schauen wir, was dabei herauskommt.“

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Fortunas Innenverteidiger Jamil Siebert (22): „Geiles Wetter, geiler Platz, geiles Spiel – es hat heute einfach Spaß gemacht. Der Trainer hat uns gut eingestellt, wir hatten einen guten Match-Plan. Und wenn wir den befolgen, ist es momentan sehr schwer, gegen uns zu performen. Es war der fünfte Sieg in Folge. Wenn du so viele Spiele nacheinander gewinnst, gehst du einfach mit einem ganz anderen Selbstvertrauen in solche Partien rein und das sieht man momentan auf dem Platz. Die Unterstützung der Fans war heute unfassbar. Wir sind ihnen sehr dankbar, dass sie den Weg auf sich genommen haben.“

Wiesbaden-Trainer Markus Kauczincki (54): „Wir haben den spielerischen Ansatz gewählt und sind gut gestartet. In der Anfangsphase hatten wir die eine oder andere Situation, in der wir gefährlicher hätten werden können. Letztlich haben sich beide Teams neutralisiert. Durch eine Unachtsamkeit, die Düsseldorf eiskalt ausnutzt, geraten wir dann in Rückstand. Es zeigt die Klasse der Fortuna, wenn sie so eine Chance durch Appelkamp direkt nutzt: Sie sind eine Spitzenmannschaft. Die Rote Karte war für mich zu hart – und letztlich war sie spielentscheidend für meine Mannschaft. In Unterzahl war das Anlaufen dann einfach schwer. Düsseldorf war cool am Ball. Wir haben alles gegeben, aber offensiv keine Mittel mehr gefunden. Ich mache unseren Jungs keinen Vorwurf.“