Fortuna Düsseldorf lockt in der laufenden Saison die Massen ins Stadion – nicht nur dank Fortuna für alle. Der Klub steuert dank etlicher attraktiver Heimspiele auf eine neue vereinsinterne Bestmarke zu.
Kracher gegen LauternVolles Haus nicht nur bei „Fortuna für alle“: Düsseldorf auf Rekord-Kurs
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Die Fans von Fortuna Düsseldorf, hier am 6. Oktober 2023 beim Spiel gegen den VfL Osnabrück, erwartet das erste Heimspiel von „Fortuna für alle“.
Die Zweite Liga, und nicht nur die, schaut am Samstagabend (21. Oktober 2023) gespannt Richtung Rhein. Fortuna Düsseldorf erwartet den 1. FC Kaiserslautern und dazu eine volle Arena, in der bis auf die VIPs niemand Eintritt bezahlen muss.
In der Landeshauptstadt hoffen sie, dass das Pilotprojekt „Fortuna für alle“ möglichst problemlos anläuft. In der laufenden Saison wird es noch zwei weitere kostenfreie Spiele geben, bei perfektem Gelingen wollen sie in Düsseldorf den Eintritt künftig sogar komplett abschaffen.
„Fortuna für alle“: Sponsoren finanzieren Gratis-Spiele
Finanziert wird das Ganze von Sponsoren, ein weiterer soll noch in diesem Kalenderjahr präsentiert werden. Aber auch wenn bei den restlichen Partien gezahlt werden muss, winken Fortuna dieser Spielzeit noch sieben ausverkaufte Spiele, vielleicht sogar noch mehr.
Das wird maßgeblich vom weiteren sportlichen Verlauf abhängen. Nach einem Top-Start war die Mannschaft von Daniel Thioune (49) zwischenzeitlich Tabellenführer, die ganz große Euphorie ist nach drei sieglosen Spielen in Serie aber wieder abgeebbt. Und soll nun gegen die Roten Teufel wiederbelebt werden.
Ganz sicher voll wird es in der Rückrunde dann wieder bei den Umsonst-Spielen gegen St. Pauli und Braunschweig, aber auch bereits beim nächsten Samstagabendspiel am 25. November gegen Schalke wird die Arena (auch mit Bezahlung) aus allen Nähten platzen.
Ziemlich sicher voll wird es im neuen Jahr dann auch gegen den HSV, hat Fortuna bis zum Ende Aufstiegsaktien, auch in den letzten beiden Partien vor heimischem Publikum gegen Nürnberg und Magdeburg.
Was anderswo normal ist, würde in Düsseldorf in Sachen Zweite Liga einen klaren neuen Vereinsrekord bedeuten. Der übrigens auch noch ausgebaut werden könnte. Zum Beispiel durch ein knackiges Pokallos, sollte Düsseldorf seiner Favoritenrolle bei der Aufgabe in Unterhaching gerecht werden. Wie erwähnt, alles eine Sache der sportliche Entwicklung.