Vier wichtige Spiele stehen für Fortuna Düsseldorf bis zur Winterpause noch an. Vor allem einem Profi der Rot-Weißen wird dabei eine Schlüsselrolle zukommen.
Im Endspurt mehr denn je gefragtBesonderer Arbeitsauftrag für Fortuna-Stratege Engelhardt
![Fortuna Düsseldorfs Yannik Engelhardt im Zweikampf mit Schalkes Bryan Lasme.](https://static.express.de/__images/2023/11/28/88c410c1-6a73-4cfb-b224-8fbfd5d3f58a.jpeg?q=75&q=70&rect=164,0,3556,2667&w=2000&fm=jpeg&s=3f96d276591c5a0b21901cf1907ffc51)
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Yannik Engelhardt, hier am 25. November 2023 im Zweikampf mit Schalkes Bryan Lasme, wird für Fortuna Düsseldorf im Jahres-Endspurt noch wichtiger werden.
Für Fortuna Düsseldorf steht der Pflichtspiel-Endspurt im Jahr 2023 an! Noch vier Partien müssen Chefcoach Daniel Thioune (49) und seine Truppe absolvieren.
Auf die Rot-Weißen wartet ein durchaus kniffliges Programm: In der Liga steht am kommenden Samstag (2. Dezember, 13 Uhr) zunächst die unangenehme Auswärts-Aufgabe beim 1. FC Nürnberg an.
Bereits drei Tage später wollen die Rot-Weißen dann beim Zweitliga-Rivalen Magdeburg (5. Dezember, 18 Uhr) den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals packen. Nach dem Heimspiel gegen aktuell bärenstarke Kieler (10. Dezember, 13.30 Uhr) endet die Hinrunde schließlich mit dem zweiten Gastspiel in Magdeburg binnen zwei Wochen (16. Dezember, 13 Uhr).
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Einem Profi der Rot-Weißen dürfte dabei eine absolute Schlüsselrolle zukommen: Yannik Engelhardt (22)!
Fortuna Düsseldorf vor kniffligem Pflichtspiel-Endspurt
Der junge Mittelfeld-Stratege war beim jüngsten Heim-Kracher gegen den FC Schalke 04 (5:3 am 25. November) nach abgebrummter Gelb-Sperre in die Startelf zurückgekehrt. Und unterstrich beim spektakulären Schlagabtausch mit dem Bundesliga-Absteiger erneut seinen enormen Wert für das Team.
Denn im Verlauf der packenden 90 Minuten legte Engelhardt wahrlich beeindruckende Zahlen auf: So spulte der junge Mittelfeldmann in der Zentrale 13,03 Kilometer ab – kein Spieler auf dem Platz lief mehr als der Fortune. Zudem wies Engelhardt am Ende eine überragende Passquote von 96 Prozent auf. Ebenfalls Bestwert aller Akteure, die über die gesamte Spieldauer auf dem Platz standen. Und auch die Zweikampfquote von 70 Prozent sind für einen defensiven Mittelfeldspieler ein starker Wert.
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Kurzum: Engelhardt präsentierte sich – mal wieder – in absoluter Top-Verfassung! Der Sommer-Zugang von der zweiten Mannschaft des SC Freiburg ist in Düsseldorf ohnehin in Rekordzeit zum Schlüsselspieler gereift. Und: Bis zum Jahresende wird Engelhardt für Fortuna noch wichtiger werden!
Da sich Kapitän und Abräumer Marcel Sobottka (29) beim Sieg gegen Schalke einen Muskelfaserriss zugezogen hat und erst im neuen Jahr wieder zurückkehren wird, muss Engelhardt im Pflichtspiel-Endspurt noch mehr Verantwortung übernehmen.
Immer wieder hatte Thioune in den vergangenen Wochen betont, wie wichtig Sobottka als „Regulativ“ für das Fortuna-Spiel ist. „Weil er die Balance zwischen Offensive und Defensive findet. Er kann den Charakter des Spiels verändern“, erläuterte der Düsseldorf-Coach. Selbiges ist nun der Arbeitsauftrag an Engelhardt.
Dass Engelhardt das Zeug dazu hat, hat er bereits bewiesen: Als Sobottka von Ende August bis Anfang Oktober mit einer Muskelverletzung ausgefallen war, meisterte der junge Mittelfeldmann die Aufgabe auf der Sechserposition mit Bravour. Nur eine von sechs Partien ging dabei verloren (0:1 beim Hamburger SV am 29. September).
Ohne Sobottka, aber mit Engelhardt strebt Fortuna nun einen erfolgreichen Jahresabschluss an. Das Ziel für den Endspurt ist klar: „Ich hoffe, dass wir weiterhin oben dabei sind. Die Spitze wird breit bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da sehr schnell zu einer Zweier- oder Dreier-Gruppe wird“, so Engelhardt über das enge Rennen um die Top-Platzierungen in der zweiten Liga.
Und selbstverständlich soll auch der Traum von Berlin weiterleben: „Wir wollen natürlich im DFB-Pokal in Magdeburg weiterkommen. Dann können wir froh ins neue Jahr gehen.“