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Tor-Krise bei TeroddeJetzt spricht Schalke-Coach Grammozis über seinen Torjäger

Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis (r) und Schalkes Simon Terodde umarmen sich.

Simon Terodde und Trainer Dimitrios Grammozis am 1. August 2021 beim Spiel von Schalke 04 bei Holstein Kiel.

Zu Saisonbeginn lieferte Simon Terodde Schalke 04 Tore am Fließband, zuletzt geriet die Tormaschine aber ins Stottern. Trainer Dimitrios Grammozis äußerte sich jetzt zur Tor-Flaute seiner Lebensversicherung.

Gelsenkirchen. Selbst ein erwiesener Torjäger wie Simon Terodde (33) ist vor dem Minutenzählen nicht gefeit. Seit seinem 153. Zweitliga-Treffer hat der Angreifer des FC Schalke 04 in vier Ligaspielen und beim Aus im DFB-Pokal als Joker Ladehemmung gezeigt. Die ungewöhnliche Flaute wird bei den Königsblauen langsam aber sicher zum Thema.

„Fußball ist so schön, wenn man gewinnt und zwei Tore schießt! Gleichzeitig so ätzend, wenn man 2-3 Chancen vergibt und ein Heimspiel verliert!“, äußerte sich der Routinier selbst bei Instagram am 8. November 2021.

Von Verzweiflung kann da natürlich noch keine Rede sein. Dennoch mutet es beinahe seltsam an, dass Simon Terodde ausgerechnet vor der Erzielung des Treffers, der ihn zum alleinigen Rekordhalter in der 2. Bundesliga machen wird, Nieten schießt.

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„Ich glaube, es geht ihm gar nicht um irgendwelche Rekorde oder so etwas. Sondern er ist Torjäger, er hat den Anspruch zu treffen“, zitiert das Portal „Reviersport“ Chefcoach Dimitrios Grammozis (43) zu dem Thema: „Und dann ist natürlich klar, dass er dann auch diesem Anspruch in jedem Spiel gerecht werden möchte.“

Bei den Siegen von Schalke 04 gegen Hannover 96 und Dynamo Dresden kamen die Königsblauen auch ohne ihren besten Torschützen aus, die Niederlagen gegen 1860 München, den 1.FC Heidenheim und zuletzt den SV Darmstadt 98 schmerzen hingegen sehr.

Dimitrios Grammozis kritisiert Auftritt von Schalke 04 gegen Darmstadt

Dass Terodde demnächst wieder treffen wird, daran bestehen keine berechtigten Zweifel. Die Verpflichtung sieht Grammozis dabei nicht nur beim Stürmer selbst.

„Wir müssen natürlich auch noch mehr schauen, wie wir in diese torgefährliche Bereiche reinspielen. Ich finde, wir haben uns gegen Darmstadt zu sehr in Ballbesitz verloren. Das müssen wir einfach besser machen in den nächsten Spielen“, so der Ex-Profi.

Letzten Endes ist Terodde als Abschluss-Spezialist eben auch davon abhängig, was ihm die Kollegen servieren. Eine Top-Chance hatte der Bocholter, Marcel Schuhen reagierte im Kasten der Lilien glänzend. (F.N)