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Nagelsmann-AbsageBayern verzweifelt auf Trainersuche – dieses Problem hat der neue Mann jetzt schon

Der FC Bayern beginnt bei der Trainersuche offenbar erneut praktisch von null. Mit Julian Nagelsmann sagte bereits die zweite erklärte Wunschlösung ab.

von Béla Csányi (bc)

Welcher Name schafft es, den FC Bayern auf seiner gefühlten Endlos-Suche nach einem neun Trainer zu erlösen? Zwei Heilsbringer hatten die Münchner in den vergangenen Wochen im Visier, beide entschieden sich jeweils für den Verbleib bei ihrem aktuellen Arbeitgeber.

Nach dem lange gehandelten Xabi Alonso (42, Bayer Leverkusen) entschied sich am Freitag (19. April 2024) auch Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) gegen eine Rückkehr an die Säbener Straße. Das öffnet zwar die Tür für einen lachenden Dritten – offen ist aber, ob dem die Freude nicht schnell vergeht.

Welche C-Lösung kann der FC Bayern am Ende präsentieren?

Ein Blick zurück: Knapp sieben Jahre ist es inzwischen her, dass Heiko Herrlich (52) als Trainer bei Bayer Leverkusen vorgestellt wurde. Der damals von Unbesiegbarkeit noch weit entfernte Werksklub hatte da eine ähnlich frustrierende Suche wie aktuell die Münchner hinter sich.

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Auf seiner Antritts-Pressekonferenz wurde der Ex-Nationalspieler schon mit der allerersten Frage auf den Boden der Tatsachen geholt: „Fühlt man sich da nicht ein bisschen als B-Lösung?“, wollte ein Reporter wissen. Ein ähnliches Szenario könnte sich im Pressesaal der Bayern in wenigen Wochen durchaus wiederholen.

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Selbst Nagelsmann wäre nach dem anfänglichen Fokus auf Alonso nur zweite Wahl gewesen, hätte nach seiner Bayern-Entlassung nur ein Jahr zuvor allerdings den Faktor Revanche auf seiner Seite gehabt – und durchaus mit breiter Brust in München antreten können.

Wer nach seiner Absage nun folgt, ist völlig offen. Gehandelt werden Roberto De Zerbi (44), Ralf Rangnick (65), Zinédine Zidane (51) oder Hansi Flick (59). Weil sich offenbar auch bei den Sport-Bossen Max Eberl (50) und Christoph Freund (46) alles auf den Bundestrainer zugespitzt hatte, scheinen die Pläne C, D, E oder gar F noch in den Kinderschuhen zu stecken.

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„Wir wollen selbst so schnell wie möglich Klarheit haben“, hatte Eberl noch am Mittwoch bei Dazn versichert. Dass dieses Vorhaben noch in diesem Monat gelingt, scheint jetzt allerdings schwer vorstellbar – zumal es den Bayern offenbar weiterhin Schwierigkeiten bereitet, sich unter allen Verantwortungsträgern auf eine gemeinsame Marschroute bei der Suche festzulegen.

Kurios: In der Gemengelage um Herrlich waren damals auch zwei Protagonisten beteiligt, die aktuell in die Münchner Trainersuche verstrickt sind. Der scheidende Coach Thomas Tuchel (50) galt damals als Leverkusens erste Wahl. Und Rudi Völler (64), der nun maßgeblich an Nagelsmanns DFB-Verbleib beteiligt war, musste nach mehreren Absagen schließlich in seiner Rolle als Sport-Boss bei Bayer 04 die nicht allzu herrliche C-Lösung schönreden.