Am Ende zog der FC Bayern München souverän in die 2. Runde im DFB-Pokal ein, zeitweise kam der Rekord-Pokalsieger beim 1. FC Köln aber ins Wackeln. Das war auch Thema in der Kabine, wie Harry Kane verriet.
Köln sorgte für FrustKane verrät: Es krachte in Bayern-Kabine
Mit einem 4:1-Sieg löste der FC Bayern am Mittwoch (29. Oktober 2025) auch seine Pflicht-Aufgabe im DFB-Pokal, der 1. FC Köln verlangte dem nach 14 Spielen noch immer makellosen Rekordmeister allerdings alles ab.
Zur Mitte des ersten Durchgangs liefen die Münchner sogar kurz einem Rückstand hinterher, hatten schon zuvor bei defensiven Wacklern Glück, dass die Kölner erst nach rund einer halben Stunde Spielzeit jubeln durften.
Harry Kane berichtet von Halbzeit-Ansprache bei Bayern
Während Trainer Vincent Kompany (39) im Interview bei ESPN dennoch nicht der Ansicht war, dass seine Mannschaft hinten merklich gewackelt habe, sah sein Assistent Aaron Danks (42) das offenbar etwas anders.
Der Engländer ist im Trainerstab zuständig für das Verhalten bei Standardsituationen, wo die Bayern im Rhein-Energie-Stadion vor der Pause gleich bei mehreren FC-Ecken nicht so verteidigten, wie vorab einstudiert. Eine von ihnen brachte das einzige Kölner Tor des Abends.
„Es war hart, gerade in den ersten 30 Minuten“, sagte Torjäger Harry Kane (32), der mit seinem Traumtor zum 2:1 den entscheidenden Münchner Doppelschlag perfekt gemacht hatte, im ESPN-Interview.
Dort verriet er dann auch, dass es trotz der 2:1-Führung zur Pause in der Halbzeit kurz mal in der Bayern-Kabine knallte, weil der unzufriedene Danks lauter wurde. Es sei in der Umkleide „englischer“ zugegangen, lachte Kane und meinte damit eine etwas derbere Ansprache als gewohnt.
In der bisherigen Spielzeit war dem FC noch kein Tor nach ruhenden Bällen gelungen, entsprechend waren die Bayern nicht gerade scharf darauf, das erste Opfer zu sein. Standard-Spezialist Danks war diese Statistik im Vorfeld des Spiels sicherlich ebenfalls geläufig, auch das dürfte seinen Ärger befeuert haben.
In der zweiten Halbzeit spielten die Bayern ihre Favoritenrolle beim Bundesliga-Aufsteiger dann schließlich auch souveräner aus, machten den Deckel drauf, noch bevor es in der Schlussphase noch einmal hätte heiß werden können.


