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„Beide Seiten schuld“Im „Doppelpass“: Waldi Hartmann äußert Verdacht zu wichtigem Bayern-Geheimnis

Waldemar Hartmann sitzt im „Doppelpass“ bei Sport1.

Waldemar Hartmann sitzt am Sonntag (10. März 2024) im „Doppelpass“ bei Sport1 und spricht über die Lage beim FC Bayern. 

Auch nach dem 8:1-Sieg gegen Mainz 05 war der FC Bayern das große Thema im „Doppelpass“ auf Sport1. Diesmal ging es nicht um scharfe Kritik, sondern die Frage nach dem Geheimnis für die aktuelle Wende.

von Béla Csányi (bc)

Der FC Bayern läuft zum Start in die ganz heiße Phase der Saison plötzlich heiß! Nach reichlich Kritik, Zweifeln und Nebenschauplätzen ließen die Münchner in dieser Woche erst in der Champions League und dann beim 8:1 gegen Mainz 05 in der Bundesliga die Muskeln spielen.

Im „Doppelpass“ bei Sport1 wurde am Sonntag (10. März 2024) entsprechend auch mit deutlich weniger Schärfe über die Lage an der Säbener Straße diskutiert. Pikant war lediglich der Beginn der Expertenrunde, als Geburtstagskind Waldemar Hartmann (76) seinen Verdacht zur Bayern-Wende äußerte.

„Doppelpass“: Kritik am Bayern-Kader nach Tuchel-Aus

Dass diverse Problemfelder sich in einer makellosen Woche wie von selbst gelöst zu haben scheinen, hat für das Moderatoren-Urgestein vor allem einen Grund.

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Mit einem alkoholfreien Weizen in der Hand nannte Hartmann den Schlüssel-Faktor für die zumindest kurzfristig aufgeflammte Aufbruchstimmung beim FCB: das vorzeitig beschlossene Aus von Trainer Thomas Tuchel (50).

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„Sie haben rechtzeitig wieder Lust auf Fußball bekommen, denn die hat mir gefehlt, weil das Verhältnis zu Tuchel aus meiner Sicht total verfahren war“, erklärte Waldi Hartmann: „Da waren beide Seiten schuld. Er mit vielen Äußerungen in der Öffentlichkeit, die Mannschaft war ja auch nicht ganz still.“

Das neue Erfolgs-Geheimnis der Münchner sei daher die Klarheit, die zwischen Mannschaft und Trainer herrsche. Nach einigen Rissen im Binnenverhältnis könnten sich alle Beteiligten an der Säbener Straße für den Rest der Saison noch einmal zusammenraufen.

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Hartmann nannte auch drei konkrete Beispiele für den Aufschwung nach dem Trennungs-Hammer, freute sich über das Aufblühen von Joshua Kimmich (29), Leon Goretzka (29) und Thomas Müller (34), die Tuchel vorher „auf dem Kieker“ gehabt habe.

Dass Hartmanns Eindruck kein Ruhmesblatt für den Kader der Bayern sei, stellte derweil Sky-Kommentator Toni Tomic heraus. „Es spricht nicht unbedingt für den Charakter der Mannschaft, die ja schon einige Trainer verschlissen hat“, legte er den Finger in die Wunde und schloss ab: „Insofern finde ich nicht, dass die Mannschaft ein gutes Bild abgibt bei der ganzen Gemengelage.“