Transfer-Planung auf HochtourenFC Bayern bastelt am Kader: Star soll ablösefrei kommen

Wie reagiert der FC Bayern München auf die enttäuschende Saison? Ganz offensichtlich mit einem Kader-Umbruch. Immer mehr prominente Namen werden an der Säbener Straße gehandelt.

Die (Horror)-Saison ist noch gar nicht zu Ende, da arbeitet der FC Bayern auch schon auf Hochtouren an der Planung für die kommende Spielzeit. Weil erstmals seit 2012 die Titel-Flaute in allen drei Wettbewerben droht, soll vor allem am Kader von Trainer Thomas Tuchel (49) kräftig gewerkelt werden.

Ein Stürmer soll auf jeden Fall kommen, um Torjäger Robert Lewandowski (34) mit einem Jahr Verzögerung endlich ersetzen zu können. Aber auch in anderen Mannschaftsteilen besteht Handlungsbedarf – mit den entsprechenden Kandidaten!

FC Bayern will auch im Mittelfeld personell nachlegen

Neben dem schon fest in München eingeplanten ablösefreien Leipziger Dauerläufer Konrad Laimer (25) soll der FC Bayern für das Mittelfeld-Zentrum laut Sky auch den Franzosen Adrien Rabiot (28) ins Auge gefasst haben. Der teils auch schon auf der Außenbahn eingesetzte Nationalspieler ist vor allem im zentralen Mittelfeld zu Hause.

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Rabiot, dessen Vertrag bei Juventus Turin ausläuft, wäre damit direkter Konkurrent für die schon länger schwächelnden Joshua Kimmich und Leon Goretzka (beide 28). Das DFB-Duo hatte zuletzt sportlich und bei Führungsaufgaben zu wünschen übrig gelassen.

Als Mittelfeld-Kandidaten bei den Bayern wurden auch schon Mateo Kovacic (29) vom FC Chelsea und Declan Rice (24/West Ham United) genannt, der allerdings wohl innerhalb der Premier League wechseln wird.

Auch neuer Stürmer-Name kursiert in München

Ebenfalls aus England gehandelt wird laut „Bild“ außerdem Argentinien-Weltmeister Julián Álvarez (23), der bei Manchester City hinter Erling Haaland (22) nur die Nummer zwei im Sturm ist. Schon vor dem Transfer von River Plate in die Premier League war Álvarez Thema an der Säbener Straße.

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Jetzt kocht das Gerücht, verbunden mit einer angeblichen Ablöse-Forderung in Höhe von 50 Millionen Euro, wieder hoch. Álvarez ist mit 1,70 Metern Größe allerdings ein deutlich anderer Stürmer-Typ als die bisher gehandelten, besticht eher durch spielerische Komponenten als die große Wucht im Strafraum.

Deutlich teurer als der Argentinier wären die in der Vergangenheit schon gehandelten Alternativen Randal Kolo Muani (24, Eintracht Frankfurt), Victor Osimhen (24, SSC Neapel) und Harry Kane (29, Tottenham Hotspur), bei denen Ablöse und Gehalt noch einmal in andere Dimensionen vorstoßen würden. (bc)