Fan-Liebling vor dem Abflug?Berater lässt aufhorchen: Bayern-Profi liebäugelt wohl mit Abschied

Kingsley Coman (l.), Joshua Kimmich und Mathys Tel (r.) gehen nach dem Spiel in Richtung Fan-Kurve.

Kingsley Coman (l.), Joshua Kimmich und Mathys Tel (r.) nach dem Spiel des FC Bayern gegen RB Leipzig am 12. August 2023. 

Mathys Tel ist mit seinen Einsatzzeiten beim FC Bayern in dieser Saison nicht zufrieden. Aus diesem Grund zieht der 18-Jährige wohl einen Wechsel im Sommer in Betracht.

Ist die Zeit von Mathys Tel (18) beim FC Bayern bald vorbei? Der Fan-Liebling liebäugelt offenbar mit einem Abschied vom deutschen Rekordmeister für den Fall, dass er zukünftig nicht mehr Einsatzzeit bekommt.

„Manchmal muss man einfach das Gefühl haben, dass man auf dem gleichen Weg ist“, sagte Tels Berater Gadiri Camara der „Sport Bild“: „Wir werden es sehr bald sehen, aber ich bin zuversichtlich. Aber wenn nicht, müssen wir alle Optionen in Betracht ziehen.“ Also auch einen Wechsel.

FC Bayern: Mathys Tel denkt offenbar an einen Wechsel 

Denn sein Klient wisse, ergänzte der Agent, „dass er wertvoll ist und ein Top-Spieler sein wird“. Ob er diese Entwicklung unter Trainer Thomas Tuchel (50) beim FC Bayern nehmen kann, darüber herrschen bei Tel angeblich Zweifel.

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Zu Saisonbeginn war der Teenager noch auf dem besten Weg zum Super-Joker. In seinen ersten zehn Pflichtspielen erzielte Tel sechs Tore und legte einen weiteren Treffer auf, meist kam er dabei von der Bank. Seit Anfang Oktober ist dem Franzosen dann aber kein Tor mehr gelungen.

„Er war ein extrem wichtiger Faktor“, sagte Tuchel in der vergangenen Woche, „aber er hat sein Momentum ein bisschen verloren und ist nicht mehr so aggressiv in der Box, wenn er reinkommt. Er hat nicht mehr den absoluten Willen und Drang Richtung Tor.“

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Das hänge mit dem Selbstvertrauen zusammen, „aber vielleicht ist es auch so, dass du nach so einer Phase, in der du viele entscheidende Tore schießt, zu viel von dir selber verlangst.“

Tuchel sieht darin einen „völlig normalen Prozess“, dass ein „so junger Kerl“, wie der 18-Jährige, mal „ein Wellental“ durchlaufe. Er versprach: „Wir werden nicht aufhören, ihm zu vertrauen.“ (sid)