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Dünner FCB-KaderBayern-Bosse von Tuchel genervt? – Hoeneß: „Nur eine Masche“

Bayerns Trainer Thomas Tuchel (l) spricht mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel spricht am 18. Juli 2023 mit Uli Hoeneß.

Beim FC Bayern ging es am Deadline Day drunter und drüber. Für die Äußerungen von Thomas Tuchel haben die FCB-Bosse einem Bericht zufolge wenig Verständnis – was sich bei Uli Hoeneß aber anders anhört.

von Tobias Schrader (tsc)

Benjamin Pavard (27)? Geflohen zu Inter Mailand. Josip Stanisic (23)? Verliehen an Bayer Leverkusen. Ryan Gravenberch (21)? Verkauft an den FC Liverpool. Neu gekommen für die zwei Positionen? Niemand!

Beim FC Bayern München lief der Transferendspurt alles andere als nach Plan. Weder im defensiven Mittelfeld (Transfer von Fulham-Star Palhinha scheiterte im letzten Moment), noch auf der Rechtsverteidiger-Position bekam Thomas Tuchel (50) Ersatz.

Uli Hoeneß: „Nur eine Masche, um uns auseinanderzudividieren“

Palhinha kam nicht, weil Fulham so kurz vor Ende des Transferfensters keinen Ersatz mehr fand. Für hinten rechts kamen Gerüchte auf, die Bayern würden es erneut bei Joao Cancelo (29) versuchen, der bereits in der vergangenen Rückrunde von Manchester City nach München ausgeliehen war.

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Doch auch der Transfer des Portugiesen kam nicht zustande, der am Ende zum FC Barcelona ging – obwohl die Bayern-Bosse einer erneuten Leihe zugestimmt hatten.

Wie die „Sport Bild“ berichtet, habe Tuchel einem Cancelo-Deal noch einen Riegel vorgeschoben. Auch deshalb seien die Bayern-Bosse von Tuchels Aussagen vor dem Gladbach-Spiel („Der Kader ist ein bisschen dünn, ein bisschen wenig. Wir haben sechs gelernte Defensivspieler für eine Viererkette, das ist auf Kante genäht.“) äußerst irritiert gewesen.

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Laut Bericht sei die Chef-Etage genervt, dass Tuchel auch nach Ende des Transferfensters weiter am Kader nörgelt, er solle sich nun auf seine eigentlichen Aufgaben – eben mit diesem Kader zu arbeiten – konzentrieren.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) schlug öffentlich aber andere Töne an. All das sei „nur eine Masche, um uns auseinanderzudividieren“. Man könne doch mal unterschiedlicher Meinung sein. „Das war früher auch immer wieder der Fall. Das hat aber noch nie bedeutet, dass wir dann aufhören, miteinander zu reden oder uns gegenseitig wertzuschätzen“, betonte der 71-Jährige.