Droht Ärger wie bei Wirtz?Betrifft anderen DFB-Star! Nach dem Sané-Abgang haben Bayern-Fans einen Wunsch

Leroy Sané ist weg, Florian Wirtz kommt nicht – da nehmen die Fans des FC Bayern München einen anderen DFB-Star ins Visier.

von Daniel Thiel  (dth)

Im Fußball kann es manchmal schnell gehen! So kehrt Leroy Sané (29) dem FC Bayern München nicht erst mit Vertragsende am 30. Juni 2025 den Rücken, sondern hat sich schon am Mittwoch (11. Juni 2025) in Richtung Istanbul aufgemacht.

Nach monatelangem Poker um die Zukunft des deutschen Nationalspielers ist nun klar, dass er künftig das Galatasaray-Trikot tragen wird. Wenige Wochen nach der Absage von Florian Wirtz (22) müssen sich die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl (51) zum zweiten Mal in der Offensiv-Planung neu aufstellen.

FC Bayern München: Fan-Wunsch nach Sané-Abgang betrifft keinen neuen Spieler

Dabei ist ein Mann aber ein absoluter Fixpunkt: Jamal Musiala (22) arbeitet sich aktuell nach seiner mehrmonatigen Verletzung wieder zurück und ist mit dem Team in die USA zur Klub-WM gereist.

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Musiala ist sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei den Fans unumstritten und der große Hoffnungsträger für die nächste Bayern-Ära. Und wenn es nach den Fans geht, soll nun der nächste Schritt folgen.

Denn nach Sanés Abgang ist künftig auch wieder die Rückennummer 10 frei, die Musiala bereits im Nationalteam trägt. Gerade in Bayern-Fankreisen auf Social Media geht es nach dem Sané-Abflug nicht einmal zwingend um einen neuen Spieler, der als Ersatz fungieren kann, sondern den Wunsch, Musiala (trägt seit seinem Profi-Debüt die 42) zum Nummern-Nachfolger zu machen.

Hätte der Wirtz-Deal geklappt, wäre die aktuelle Situation mit der freien Nummer die eigentlich perfekte Ausgangslage für den Noch-Leverkusener, um direkt als Zehner sein Bayern-Abenteuer zu beginnen.

Künftig wird Wirtz aber aller Voraussicht nach das Trikot des FC Liverpool tragen. Mit welcher Rückennummer? Um dieses Thema gab es zuletzt auch schon etwas Ärger.

Denn Florian Plettenberg von Sky wagte den Vorstoß, dass Wirtz die Rückennummer 10, die in Liverpool aktuell Weltmeister Alexis MacAllister (26) trägt, einfordere.

Darauf reagierte erst auf Journalisten-Seite Transfer-Experte Fabrizio Romano, der mit einem deutlichen Seitenhieb betonte, dass dies nicht der Fall sei. Anschließend äußerte sich auch Wirtz in einer Instagram-Story zu dem Thema – und machte deutlich, dass das offenbar kein Thema für ihn sei.

Wie der Fall Wirtz zeigt: So eine Rückennummer kann im aktuellen Fußball-Kosmos mit all seiner Schnelllebigkeit und Emotionalität schnell zu einem Politikum werden. Ob sich was rund um Musialas Bayern-Rückennummer tut, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen.