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Wegen NagelsmannMario Basler geht Thomas Müller frontal an: „Großes Armutszeugnis“

Mario Basler beschäftigt das Aus von Julian Nagelsmann beim FC Bayern auch zu Beginn der neuen Woche. Eine Personalie sieht der Ex-Nationalspieler dabei besonders kritisch: Thomas Müller.

Nach dem Aus von Julian Nagelsmann (35) wühlt sich Mario Basler (54) weiter durchs Dickicht der verschiedenen Fronten an der Säbener Straße. Zunächst nahm der frühere Bayern-Star die beiden von ihm als Problem-Profis auserkorenen Leroy Sané und Serge Gnabry (beide 27) ins Visier, jetzt knöpft er sich auch Weltmeister Thomas Müller (33) vor.

Dem Ur-Bayer wurde im Zuge des Trainerwechsels ein eher distanziertes Verhältnis zu seinem bisherigen Coach nachgesagt, auch die Abschiedsworte mit zwei Tagen Verspätung legten nahe, dass Müller und Nagelsmann keine allzu innige Beziehung pflegten. Basler hat aber noch einen ganz anderen Verdacht.

Mario Basler mit böser Anschuldigung gegen Thomas Müller

Dass Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic (46) zuletzt mehrfach betonte, die „Konstellation zwischen Mannschaft und Trainer“ habe nicht gepasst, wunderte Basler in der neuen Ausgabe seines Podcasts „Basler Ballert“: „Kimmich, Goretzka sagen, das stimmt nicht. Thomas Müller könnte auch schon wieder eine Rolle gespielt haben.“

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Baslers Theorie: Nach Niko Kovac (51), der Müller einst konsequent auf die Bank verfrachtete, könnte mit Nagelsmann nun erneut ein Trainer einen internen Machtkampf gegen den Publikumsliebling verloren haben. „Mittlerweile kriege ich so das Gefühl, dass beim FC Bayern wirklich der eine oder andere manchmal gegen einen Trainer arbeitet. Das war damals mit Kovac genauso.“

Dass der aktuell pausierende Nationalspieler damals maßgeblich am Abflug des Double-Trainers beteiligt war, gilt für Basler als verbrieft. „Gott sei Dank kam es heraus, dass Thomas Müller mit vier anderen hochgegangen ist, sie sich beschwert haben und Kovac musste dann gehen“, erinnert er sich zurück.  Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Und diesmal? Eine Wiederholung hält Basler nicht für ausgeschlossen. „Jetzt ist auch Thomas Müller kein Freund von Nagelsmann und es wird spekuliert, dass er Angst hatte, weil Nagelsmann damit geliebäugelt hat, nach der Saison Joshua Kimmich zum Kapitän zu machen.“

Mario Basler sieht Kapitäns-Entscheidung als Bayern-Knackpunkt

Was sich beim DFB mit den ersten Länderspielen des Jahres bereits andeutet, könnte wegen der langen Verletzung von Manuel Neuer (37) angeblich auch beim FC Bayern Teil der Gedankenspiele gewesen sein. Doch Basler glaubt, dass sich Müller zumindest im Verein selbst Hoffnungen auf die Binde gemacht habe.

Entsprechend scharf schließt der Ex-Nationalspieler seine Weltmeister-Schelte ab: „Wenn er deswegen Angst hat, weil er vielleicht die Kapitänsbinde nicht kriegt in der neuen Saison. Da muss ich sagen, das wäre sehr traurig, das überrascht mich. Das wäre ein ganz großes Armutszeugnis und es wäre traurig, wenn ein Verein wie der FC Bayern auf so etwas reagieren würde.“

Mario Basler sieht Julian Nagelsmann bei Real Madrid

Den Ruf des beim FC Bayern München abgelösten Nagelsmann sieht Basler trotz der letztlich gescheiterten ersten Station bei einem Top-Klub nicht als ruiniert – im Gegenteil. „Ich glaube, dass er der nächste Trainer bei Real Madrid wird“, legt er sich fest: „Das wird mich freuen.“

Trotz eines noch bis 2024 laufenden Vertrags suchen die Königlichen nach übereinstimmeden Medienberichten schon einen Nachfolger für Trainer Carlo Ancelotti (63), der wiederum bei der brasilianischen Nationalmannschaft hoch im Kurs stehen soll.

Und Basler denkt sogar schon einen Schritt weiter, sagte über Bayern-Abschied und Real-Gerüchte: „Es ist nur schade, dass Julian Nagelsmann als junger Trainer dann so viele Titel vielleicht verwehrt wurden. Aber vielleicht holt er die ja mit Real Madrid dann …“ (bc)