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„Was hat mich da geritten?“Ex-DFB-Star packt über Gehälter aus

Max Kruse geht in einem Fußballstadion am Spielfeldrand entlang, Zuschauer im Hintergrund.

Max Kruse plaudert über seine früheren Gehälter als Fußball-Profi.

Ex-Bundesliga-Profi Max Kruse packt aus und verrät in seinem Podcast die Gehälter seiner Karriere. Dabei nennt er konkrete Zahlen.

Über Geld spricht man nicht? Von wegen! Ex-Nationalspieler Max Kruse (37) nimmt kein Blatt vor den Mund und hat in seinem Podcast „Flatterball“ eine Gehalts-Beichte abgelegt.

Im Gespräch mit seinem Kumpel und Ex-Profi Martin Harnik (38) ging er detailliert auf Monatsgehälter und sogar Punktprämien ein. „Was das Geld angeht, weiß ich eigentlich noch relativ genau, was ich so verdient habe“, so Kruse. Das berichtet „bild.de“.

Bei Kwasniok landete Kruse hart: „Von 300 auf 30“

Und die Zahlen haben es in sich: Bei Werder Bremen startete er mit 1.250 Euro pro Monat bei den Amateuren und steigerte sich auf 6.000 Euro im ersten Profivertrag. Es folgten St. Pauli (12.000 in der 2. Liga und 18.000 Euro in der Bundesliga), Freiburg (30.000 Euro) und Borussia Mönchengladbach, wo er bereits 100.000 Euro pro Monat kassierte.

Die richtig großen Sprünge kamen aber erst noch. Beim VfL Wolfsburg und später erneut bei Werder Bremen strich Kruse jeweils 250.000 Euro monatlich ein. Sein Wechsel in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul toppte das Ganze mit 300.000 Euro pro Monat – in der Türkei gab’s das Gehalt sogar netto.

Nach seiner Rückkehr zu Union Berlin (125.000 Euro) und einem erneuten Engagement in Wolfsburg (300.000 Euro) folgte der krasse Abstieg: „Und dann zu Paderborn, das waren 30.000 brutto. Von 300 auf 30, was hat mich da geritten?“, fragt sich Kruse selbst. Vor seinem Wechsel zum damals vom heutigen Köln-Coach Lukas Kwasniok (44) trainierten SCP war Kruse einige Monate vereinslos gewesen.

Auch über Siegprämien plauderte der Ex-Profi. In der Türkei habe es 10.000 Euro pro Sieg gegeben, bei Wolfsburg sogar 20.000 Euro pro Punkt. „Wenn wir da gewonnen haben, also noch mal 60.000 extra. Das hat sich gelohnt, zu gewinnen“, resümiert Kruse, der seine Profi-Karriere Ende 2023 beendete. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.