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Gewissheit für DFB-TeamLostöpfe für WM 2026 festgelegt

Die deutsche Nationalmannschaft wird bei der Auslosung zur WM 2026 aus Topf 1 gezogen. Die Fifa teilte die Zusammensetzung am Dienstag mit.

Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es offiziell: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist bei der Auslosung der Gruppen für die Weltmeisterschaft 2026 am 5. Dezember in Washington D.C. in Lostopf eins gesetzt.

Die DFB-Auswahl kann aber dennoch auf starke Gegner in der Vorrunde der WM 2026 treffen. Das geht aus dem Verfahrensplan zur Auslosung hervor, den der Weltverband Fifa am Dienstagabend (25. November 2025) veröffentlichte.

Deutschland bei WM-Auslosung unter den Top-Nationen

Das DFB-Team geht den absoluten Topteams der Weltspitze sowie den Gastgebern USA, Kanada und Mexiko aus dem Weg.

Neben den austragenden Nationen und Deutschland sind Europameister Spanien, Titelverteidiger Argentinien, der Weltmeister von 2018 aus Frankreich, England, Brasilien, Portugal, die Niederlande und Belgien in Lostopf eins.

Österreich findet sich in Lostopf zwei wieder und ist damit ein potenzieller deutscher Gegner in der Vierergruppe. Für die sechs noch nicht qualifizierten Teams, die über die Play-offs die letzten Teilnehmer am Turnier ausspielen, wurden sechs Platzhalter dem vierten Lostopf zugeteilt.


Die Lostöpfe in der Übersicht:

  1. Lostopf 1: USA, Kanada, Mexiko, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland
  2. Lostopf 2: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Österreich, Australien
  3. Lostopf 3: Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
  4. Lostopf 4: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curacao, Haiti, Neuseeland sowie die vier Gewinner des europäischen Play-off-Turniers und die beiden Gewinner des interkontinentalen Play-off-Turniers.

Somit droht der DFB-Elf zumindest ein Duell mit großen Namen wie Italien oder Dänemark, die ihre WM-Teilnahme noch erkämpfen müssen. (sid)