„Stück Dreck“Ex-Bundesliga-Flop rastet aus und beleidigt Berater übel: „Schäme mich für dich“

Zweikampf zwischen Victor Osimhen (r.) und Juan Bernat (M.) beim Bundesliga-Spiel VfL Wolfsburg - FC Bayern.

Zweikampf im Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern am 17. Februar 2018. Hier duellieren sich Victor Osimhen (r.) und Juan Bernat (M.) um den Ball, auch William mischt munter mit.

Scharfer Konter von Victor Osimhen. Auf öffentliche Berater-Kritik hat der frühere Transfer-Flop des VfL Wolfsburg mit deutlichen Worten via Instagram reagiert.

von Béla Csányi (bc)

Die Zeit in der Bundesliga kam für Victor Osimhen (25) einfach zu früh! Trotz gewaltiger Anlagen blieb der damals noch blutjunge Torjäger in 16 Pflichtspielen in 2017 und 2018 für den VfL Wolfsburg ohne Tor, packte erst später den Sprung zum Weltklasse-Knipser mit dreistelligem Millionen-Marktwert.

Inzwischen ist der nigerianische Nationalstürmer international allerdings nicht nur wegen seiner Treffer am Fließband bekannt, sondern auch wegen seines aufbrausenden Temperaments. Immer wieder sorgt Osimhen mit öffentlichen Tiraden für Aufsehen. So auch am Mittwoch (10. Januar 2024).

Victor Osimhen teilt wütend gegen Spielerberater aus

In seiner Story bei Instagram reagierte der Stürmer der SSC Neapel auf Aussagen von Spielerberater Mamuka Jugeli, der unter anderem Osimhens Klub-Kollegen Khvicha Kvaratskhelia (22) betreut.

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„Lieber Mamuka Jugeli, du bist ein Stück Dreck und eine Schande. Ich schäme mich für dein Denkvermögen. Idiot!“, hieß es in dem kurzen Text, den Osimhen mit der Forderung „nimm meinen Namen nicht in den Mund!!!“ abschloss. 

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Der Agent hatte Afrikas Fußballer des Jahres in einem Interview zuvor indirekt Geldgier vorgeworfen. „Osimhen hat gerade einen neuen Vertrag unterschrieben, aber glaubt irgendjemand ernsthaft, dass er seine Karriere bei Neapel verbringt? Ich kann jetzt schon sagen, dass er im Sommer nach Saudi-Arabien geht“, war in georgischen Medien zu lesen.

Zuvor hatte Osimhen Ende Dezember seinen Vertrag beim italienischen Meister um ein Jahr bis 2026 verlängert – mutmaßlich inklusive merklicher Gehaltsaufbesserung.

Jugeli erklärte: „Sie haben sein Gehalt erhöht, aber mein Khvicha würde so einen Transfer (nach Saudi-Arabien, Anm. d. Red.) selbst für eine Milliarde Euro niemals akzeptieren. Khvicha würde für Real Madrid, den FC Bayern oder Manchester City spielen.“ Mitten in den Vorbereitungen auf den Afrika-Cup mit Nigeria hatten diese Worte Osimhen offenbar tief getroffen.

Auch sein Berater Roberto Calenda ärgerte sich über den von Jugeli verbreiteten „Quatsch“, kommentierte aber zurückhaltender: „Jeder muss vor der eigenen Türe kehren und die Arbeit anderer Leute respektieren. Es ist nicht korrekt, über die Zukunft von anderen Spielern zu sprechen.“