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DFB-UrgesteinFlick-Sprecher mit neuer Rolle – Nachfolger für Katar-WM gesucht

Jens Grittner macht sich während einer Pressekonferenz von Hansi Flick Notizen

Jens Grittner (r.) am 1. September 2021 bei einer DFB-Pressekonferenz mit Bundestrainer Hansi Flick in Stuttgart.

Jens Grittner machte in knapp zehn Jahren als DFB-Pressesprecher vier große Turniere mit, erlebte den WM-Triumph in Rio 2014 hautnah. Jetzt wechselt er innerhalb des Deutschen Fußball-Bundes in eine neue Rolle.

Er erlebte den deutschen WM-Triumph 2014 hautnah mit, war auch bei den folgenden Turnieren beim DFB immer mittendrin. Jetzt widmet sich DFB-Pressesprecher Jens Grittner (51), den Fußballfans durch etliche Pressekonferenzen an der Seite von Bundestrainer Jogi Löw (61) und Nachfolger Hansi Flick (56) kennen, nach knapp zehn Jahren einer neuen Aufgabe beim Verband.

Am Dienstag (1. Februar 2022) informierte Grittner über seinen Wechsel in die neu gegründete DFB-Abteilung „PR Teams/Sport, Nachhaltigkeit und Projekte“, die er seit Jahresbeginn leitet. Den Posten als Pressesprecher hat er dadurch mit Beginn des WM-Jahres 2022 aufgegeben.

Jens Grittner seit 23 Jahren beim DFB tätig

„Schweren Herzens“ müsse er den Job als Pressesprecher der Nationalmannschaft abgeben, schrieb Grittner bei seiner Verabschiedung. Er freue sich nach insgesamt 23 DFB-Jahren aber auch über den Tapetenwechsel. In seiner neuen Funktion sei er „weiterhin eng in die Kommunikationsarbeit der ‚sportlichen Themen‘ - also rund um alle Nationalmannschaften und Wettbewerbe - eingebunden“, betonte Grittner.

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Er hatte im August 2012 die Nachfolge des langjährigen Pressesprechers Harald Stenger (70) bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft angetreten, nachdem dessen Vertrag im Anschluss an die EM 2012 nicht verlängert worden war. Jetzt blickt Grittner zurück auf eine „wahnsinnige Bereicherung und Erfahrung, für die ich sehr, sehr dankbar bin“.

Jens Grittner verpasste letzte DFB-Spiele in 2021

Bei den letzten Länderspielen des vergangenen Jahres hatte Grittner aus gesundheitlichen Gründen gefehlt, war im November bei den abschließenden WM-Quali-Duellen gegen Liechtenstein (9:0) und in Armenien (4:1) von TV-Medien-Koordinator Uli Voigt (69) vertreten worden.

Da dessen altersbedingter DFB-Abschied zum Jahresende aber bereits beschlossene Sache ist, muss der Verband sich anderweitig nach einem dauerhaften Nachfolger umschauen. Der dürfte spätestens bei den Länderspielen im Juni seine Premiere feiern. Spätestens zur WM in Katar ein knappes halbes Jahr später wartet auf den Grittner-Nachfolger dann die erste große Feuertaufe. (msw/bc)