Drama beim DFB-Pokal-FinaleNach Herzattacke: Mann meldet sich erstmals mit Nachricht zu Wort

Medizinische Angestellte schirmen den Mann ab, der beim DFB-Pokal-Finale eine Herzattacke erlitten hatte

Nach der Partie von Leipzig gegen Freiburg im DFB-Pokal-Finale 2022 gab es einen medizinischen Notfall.

Der beim DFB-Pokalfinale zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig kollabierte Florian Blume ist wieder gesund. Jetzt bedankt er sich bei den Zuschauern des Olympiastadions.

Erfreuliche Nachricht: Florian Blume (48), Chef der Silbermanufaktur Koch & Bergfeld, die den DFB-Pokal hergestellt hat und außerdem für dessen Gravur verantwortlich ist, geht es nach seiner Herzattacke beim DFB-Pokalfinale wieder besser.

„Es geht mir wieder gut, ich kann seit dieser Woche auch wieder arbeiten“, erklärte der 48-Jährige gegenüber der „Bild“. 

Herzattacke beim DFB-Pokalfinale: Betroffenem geht es wieder gut

Blume erlitt während des DFB-Pokalfinals am 21. Mai 2022 zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig kurz vor der Siegerehrung eine Herzattacke, kollabierte und musste reanimiert werden. Dadurch kam es zu einer längeren Unterbrechung.

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Die 74.322 Fans im Berliner Olympiastadion hatten als Zeichen des Respekts und der Solidarität ihre Handy-Taschenlampe in den Berliner Nachthimmel gehalten.

„Ich muss mich im Nachhinein für die Reaktion der Zuschauer bedanken, das war wirklich überragend“, bedankte sich Blume.

Der Pokalsieger RB Leipzig überlegte sich auch eine schöne Reaktion. Die Verantwortlichen der „Roten Bullen“ schickten ihm ein Trikot und luden ihn außerdem zum Supercup-Spiel gegen die Bayern (30. Juli 2022) ein. (fit)