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DFB-FrauenEmotionales Comeback nach über drei Jahren – aber Bundestrainerin in Sorge

Almuth Schult läuft im Training der DFB-Frauen über den Rasen

Almuth Schult am 24. Juli 2022 im Training der DFB-Frauen. Nach über drei Jahren Wartezeit steht sie vor ihrem Comeback im Nationalteam.

Am Dienstag geht es für die DFB-Frauen zum Abschluss der WM-Quali nach Bulgarien. Das Ticket ist gelöst, der Gegner ein Fußball-Zwerg. Trotz eines ersehnten Comebacks gibt es vor der Partie aber auch Sorgen.

Die Pflicht haben die DFB-Frauen in der Türkei bereits erledigt, nach dem gelösten WM-Ticket ist der Quali-Abschluss in Bulgarien am Dienstag (6. September 2022, 18.30 Uhr/ARD One) die Kür.

Allerdings: Perfekte Bedingungen erwartet im deutschen Lager niemand – auch wenn ein emotionales Comeback die Stimmung merklich aufhellt.

DFB-Frauen: Almuth Schult steht wieder zwischen den Pfosten

Denn Almuth Schult (31) darf sich nach über drei Jahren auf ihr Länderspiel-Comeback freuen. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (54) kündigte an, dass die US-Legionärin im abschließenden WM-Qualifikationsspiel erstmals wieder zwischen den Pfosten stehen wird.

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„Wir rotieren auch im Tor. Wenn Almuth gesund ist, spielt sie auf jeden Fall. Wir wollen die Chance nutzen, dass sie endlich auch für uns spielt“, sagte Voss-Tecklenburg am Montag in Plowdiw über ihre Nummer zwei vom US-Klub Angel City FC.

Vor der EM hatten Verletzungen oder Corona einen geplanten DFB-Einsatz der Zwillingsmutter nach Schulter-OP und Babypause immer wieder verhindert. Bei der Endrunde war sie von der starken Merle Frohms (27) vertreten worden, die auch ein Jahr vor der WM die Nummer eins der Bundestrainerin ist.

DFB-Frauen mit Schult und „ein bisschen Sorge“ nach Bulgarien

Ihr 64. und bislang letztes Länderspiel hatte die Olympiasiegerin von 2016 beim WM-Viertelfinal-Aus gegen Schweden (1:2/29. Juni 2019) bestritten. Die Vize-Europameisterinnen haben ihr WM-Ticket für die Endrunde 2023 in Australien und Neuseeland als Sieger der Gruppe H am Samstag durch ein 3:0 in der Türkei gelöst.

„Natürlich war die EM nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat. Aber sie gibt uns immer einen Mehrwert in allen Bereichen, als Persönlichkeit, als Teamplayerin“, lobte die Bundestrainerin. Auch Mittelfeldspielerin Sara Däbritz (27) bestätigte: „Sie ist mega wichtig für die Mannschaft, auch außerhalb des Platzes. Das wird ein besonderer Moment für sie, und wir freuen uns alle mit ihr.“ Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

In Plowdiw kündigte Voss-Tecklenburg für das Gastspiel beim punktlosen Schlusslicht viele Wechsel an, zahlreiche Spielerinnen sollen zum Einsatz kommen. Nach Möglichkeit soll nach den beiden Spielen jede mitgereiste Feldspielerin mindestens einmal auf dem Platz gestanden haben.

Die sportlich nicht allzu hohe Hürde wird allerdings durch die befürchteten Rahmenbedingungen für das Länderspiel erschwert. Es gebe die Befürchtung, „dass die Rahmenbedingungen nicht gut sind, das macht mir ein bisschen Sorge“, ließ die Bundestrainerin durchblicken. (dpa/sid/bc)