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Was kommt nach Neuer?Ex-Torwarttrainer Köpke warnt vor DFB-Problem

Köpke bespricht sich mit ter Stegen beim Mannschaftstraining.

Andreas Köpke mit Marc-Andre ter Stegen, Kevin Trapp, Manuel Neuer und Bernd Leno am 30. März 2021 im Training der deutschen Nationalmannschaft.

Ex-DFB-Torwarttrainer Andres Köpke arbeitete in seiner Karriere mit einer Vielzahl talentierter Torhüter zusammen. Der ehemalige Profi sieht aber eine Gefahr für die Torwartposition beim DFB.

Der frühere DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke sieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mittelfristig vor einem Torhüterproblem.

„Ich sehe das mit großer Sorge“, sagte der 60-Jährige im Sport1-Interview, „wir werden danach ein Problem kriegen.“ Er sehe derzeit keine Namen, bei denen er sagen würde, sie könnten in die Fußstapfen von Manuel Neuer (36) treten.

Andres Köpke: „Kahn hätte noch ein krasseres Interview gegeben“

„Meine Jungs“, wie er seine ehemaligen Schützlinge noch nennt, „sind alle über 30, Manu ist 36. Man muss schauen, wie sich ein Alex Nübel entwickelt. Er hat sich in Monaco durchgesetzt und macht das sehr gut, aber er muss sich natürlich weiterentwickeln. Nübel wäre der Einzige, den ich zurzeit nennen könnte als Option.“

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Für Neuers Zorn bei Bayern München nach der Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic () zeigt Köpke großes Verständnis. „Wie hätte Oliver Kahn reagiert, wenn man ihm während einer Verletzungspause den Torwarttrainer weggenommen hätte? Hätte das Oliver geschluckt? Ich glaube, er hätte noch ein krasseres Interview gegeben“, sagte der frühere Nationaltorhüter.

Eine Zukunft für Neuer beim FC Bayern und dem DFB hält Köpke immer noch für wahrscheinlich: „Wenn alles nach Plan läuft, dann wird Manu wieder richtig stark zurückkommen.“

Köpke: Deutschland bleibt Torwart-Land

Neben seinem Schützling Manuel Neuer lobt Köpke auch unter anderem Kevin Trapp und Bernd Leno. „Trapp hat einen enormen Schritt nach vorne gemacht und Leno macht es in Fulham richtig gut.“

Für Köpke bleibt Deutschland vorerst noch immer eine Torwartnation, jedoch fürchtet er, dass Deutschland diesen Titel in Zukunft abgeben könnte. (sid)