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Nur 7 Minuten gespieltBundesligist will Ex-DFB-Star loswerden

Mo Dahoud hat bei Eintracht Frankfurt keine Zukunft mehr.

Was für ein Absturz für Mahmoud Dahoud! Einst im DFB-Team, findet sich der Mittelfeldspieler bei Eintracht Frankfurt nur noch auf der Tribüne wieder. Unter Trainer Dino Toppmöller ist er komplett außen vor.

Die Hessen wollen den 29-Jährigen offenbar schnellstmöglich loswerden, spätestens im Sommer soll Schluss sein, berichtet Sky. Um noch eine kleine Ablöse zu kassieren, müsste ein Wechsel bereits im Winter über die Bühne gehen, ansonsten droht ein ablösefreier Abgang. 

Dahoud bei Frankfurt nur noch Tribünenhocker

Die Zahlen sind bitter: In der laufenden Bundesliga-Saison 2025/26 stand Dahoud gerade einmal sieben mickrige Minuten auf dem Platz bei der 1:3-Niederlage bei Bayer Leverkusen.

In den anderen fünf bisherigen Bundesliga-Spielen und im DFB-Pokal schaffte es Dahoud noch nicht einmal in den Kader. In der Chamions League saß er zweimal 90 Minuten auf der Bank.

Schon in der vergangenen Spielzeit reichte es für den im Sommer 2024 gekommenen Dadoud nur für 18 Kurzeinsätze, in denen er immerhin ein Tor und einen Assist beisteuerte. Ein Sommer-Transfer wurde angestrebt, kam schließlich aber doch nicht zustande.

Dabei liest sich seine Vita eigentlich stark. Für Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart sammelte er 185 Bundesliga-Einsätze. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er beim BVB, mit dem er 2021 den DFB-Pokal und 2020 den Supercup gewann.

Nach einem Abstecher in die englische Premier League zu Brighton & Hove Albion und zwei Einsätzen für die deutsche Nationalmannschaft im Jahr 2020 entschied sich Dahoud für einen Nationenwechsel – da er für den DFB nur Freundschaftsspiele absolviert hatte, war das möglich. Dahoud wollte zukünftig für Syrien auflaufen, wartet aber noch auf seinen ersten Einsatz. (red)