In seiner Zeit bei Borussia Dortmund war Pierre-Emerick Aubameyang (33) nicht nur für seine Treffer und sein enormes Tempo bekannt. Der Gabuner fiel auch immer mit seinen originellen Torjubeln auf.

So jubelte er zusammen mit Marco Reus (33) am 28. Februar 2015 als Batman und Robin, zuvor packte er bei einem Treffer im DFL-Supercup gegen den FC Bayern am 13. August 2014 schon eine Spiderman-Maske aus.

Sheraldo Becker plötzlich mit Spiderman-Maske auf dem Platz

An diese Szene dürften sich findige Bundesliga-Fans am Samstagnachmittag (13. Mai 2023) dran erinnert gefühlt haben.

Im Duell um die Champions-League-Plätze zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg (vor dem Spiel beide 56 Punkte) spielte vor allem einer gerade in der ersten Halbzeit groß auf: Union-Stürmer Sheraldo Becker (28).

Der Niederländer legte nicht nur das 1:0 durch Kevin Behrens (32) auf (5. Minute), sondern erzielte das 2:0 und 3:0 auch noch selber (36./38.). Und nach seinem ersten Treffer zog Becker plötzlich eine Spiderman-Maske aus seinem Trikot hervor.

„Aubameyang spielt jetzt für Union“

Doch zuerst setzte der Angreifer die Maske falsch herum auf, musste sie noch einmal abnehmen. Erst beim zweiten Versuch saß die Maske dann richtig herum, Becker ging auf die Knie und zeigte den Fans auf der Tribüne eine Spiderman-Pose. Im Anschluss sah Becker von Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) für den Jubel die Gelbe Karte.

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Die Fans im Netz fanden die Szene amüsant, einer stellte direkt den Aubameyang-Vergleich: „Ah chillig, Aubameyang spielt jetzt für Union.“

Ein anderer schrieb mit einem Augenzwinkern: „Sheraldo Becker, 3 Jahre Maskenpflicht und du bekommst das scheiß Ding immer noch nicht richtig auf.“

Mit einem Sieg gegen die Breisgauer macht Union mindestens die Europa League für die kommende Saison klar. Viel realistischer ist dann zwei Spieltage vor Schluss aber sogar die Champions League. (tsc)