Im Meisterkampf für den Ex-KlubKlopp erzählt von persönlichem BVB-Highlight: „Vergisst man nie mehr“

Jürgen Klopp (r.) und Hans-Joachim Watzke feiern die Meisterschaft mit der Schale in der Hand.

Jürgen Klopp (r.) und Hans-Joachim Watzke am 14. Mai 2011 bei der Meisterfeier in Dortmund

Nur noch zwei Spieltage in der Bundesliga: Der Kampf um die Meisterschaft ist im vollen Gange. Liverpool-Coach Jürgen Klopp drückt dem BVB die Daumen und erzählt von einem persönlichen Highlight.

Jürgen Klopp (55) traut im spannendsten Meisterschaftskampf seit Jahren seinem Ex-Klub Borussia Dortmund noch den ganz großen Triumph zu.

„Ich glaube daran: Die Jungs packen das! Die Chance ist so groß, die werden sie nutzen!“, sagte der Trainer des FC Liverpool der „Sport Bild“. „Ich drücke vor dem Fernseher aus Liverpool die Daumen. Nach elf Jahren gehört die Schale einfach mal wieder nach Dortmund!“, meinte Klopp.

Jürgen Klopp: „Die Chance ist so groß, die werden sie nutzen!“

Der BVB, den Klopp 2011 und 2012 zur Meisterschaft führte, hat zwei Spieltage vor Schluss der Fußball-Bundesliga einen Punkt Rückstand auf Rekordmeister FC Bayern. Die Münchner streben ihren elften Titel in Serie an.

Alles zum Thema Jürgen Klopp

„Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich mir den BVB als Meister wünsche. Denn was man dann erlebt, vergisst man nie mehr: Mit der Schale um den Borsigplatz, das ist immer noch eines der ganz großen Highlights meiner Karriere. Das gönne ich Fans, Verein, Trainer und Spielern dieses Jahr so sehr“, so Klopp.

Der 55-Jährige coachte Borussia Dortmund von 2008 bis 2015, ehe er zu „Reds“ in die englische Premier League ging.

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Klopp und BVB-Trainer Edin Terzic (40) kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten in Dortmund. Mit BVB-Chef Hans-Joachim Watzke (63) telefoniert Klopp regelmäßig.

Dortmund muss am Sonntag (17.30 Uhr/21. Mai 2023) beim FC Augsburg ran, die Bayern empfangen am Samstag (18.30 Uhr/20. Mai) den Tabellendritten RB Leipzig. Am letzten Spieltag spielt der BVB gegen Mainz und die Bayern müssen zum 1. FC Köln. (dpa)