Die Zeit von Angreifer Marin Ljubicic bei Union scheint abgelaufen zu sein. Unter Trainer Steffen Baumgart ist der Winter-Neuzugang des vergangenen Jahres ohne Chance.
Baumgart mit klarer KanteSchneller Abgang? FC-Gegner sortiert Stürmer aus

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Für Marin Ljubicic gibt es unter Trainer Steffen Baumgart keine Zukunft.
Wenn Steffen Baumgart (53) am Samstag (20. Dezember 2025) erstmals bei einem Bundesliga-Spiel nach Köln zurückkehrt, wird er Stürmer Marin Ljubicic (23) aller Voraussicht nach nicht im Gepäck haben.
Eine Unterhaltung zwischen Manager Horst Heldt (56) und Ljubicic, die am Dienstag im Anschluss an das Training stattfand, nährt Spekulationen über einen baldigen Abgang des kaum berücksichtigten Stürmers bei den Eisernen.
Ljubicic ohne Chance unter Baumgart
Die Aussichten des kroatischen Angreifers bei Union Berlin wirken alles andere als vielversprechend; er wird als wahrscheinlichster Kandidat für einen Transfer in der Winterpause gehandelt. Das berichtet „Bild.de“. Zum Jahres-Abschluss beim 1. FC Köln (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) ist Ljubicic erneut keine Option.
In der kompletten bisherigen Saison stand Ljubicic nicht ein einziges Mal für die „Eisernen“ in einem Pflichtspiel auf dem Platz. Von 14 möglichen Bundesliga-Spielen fehlte er sechsmal gänzlich im Aufgebot, einschließlich der vier jüngsten Partien. Zusätzlich musste er achtmal die kompletten 90 Minuten auf der Ersatzbank ausharren.
Ursächlich für seine schwierige Situation ist der starke Wettbewerb in der Angriffsabteilung des Teams. Inzwischen wird er in der Gunst von Steffen Baumgart von insgesamt sieben Mannschaftskameraden im internen Ranking übertroffen.
Zu dieser Gruppe gehören nicht allein die nominellen Stürmer Ilyas Ansah (21), Livan Burcu (21), Oliver Burke (28) und Andrej Ilic (25). Hinzu kommen die offensiven Mittelfeldspieler Woo-Yeong Jeong (26) sowie Tim Skarke (29), die regelmäßig im Angriffszentrum agieren.
Selbst der Nachwuchsstürmer Dmytro Bogdanov (18) hat Ljubicic in der internen Rangordnung inzwischen überholt. Als kompliziert erweisen sich sein bis 2028 gültiger Vertrag und die Ablöse in Höhe von 4,5 Millionen Euro, welche Union vor einem Jahr an den Linzer ASK zahlte. Womöglich soll sich der Stürmer mit einem Leih-Halbjahr erst wieder einen Markt für einen anschließenden Transfer erarbeiten.
Während der Spielzeit 2024/25 konnte Ljubicic nur bei seinem Einstand gegen Hoffenheim (4:0) ein Tor erzielen und eine Vorlage liefern. Keine zusätzlichen Scorerpunkte kamen in den folgenden zwölf Partien hinzu. In der Hauptstadt wird er daher längst als Transfer-Flop abgestempelt. (red)
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