Das hätte übel ausgehen können. Felix Kroos ist nach einem Experten-Einsatz für Sky verunfallt.

Der 34-Jährige war auf dem Rückweg von Magdeburg, wo er das Zweitligaspiel gegen Nürnberg als Experte kommentiert hatte, nach Berlin. Nur fünf Kilometer nach Fahrtbeginn kam es im Stop-and-Go-Verkehr zum Unfall. Wie Kroos in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ berichtete, bremste das Fahrzeug vor ihm abrupt, sodass ein Ausweichen unmöglich wurde.

Felix Kroos gibt Schuld am Unfall zu

„Ich habe es versucht und bin dann hinten in die Seite und auch an der Seite vorbei. Dann stand ich ein bisschen schräg an der Böschung. Gott sei Dank bin ich nicht umgekippt“, berichtete der Bruder von Weltmeister Toni Kroos.

Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt, doch das Auto des ehemaligen Union-Berlin-Spielers war nicht mehr fahrtüchtig. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht, woraufhin Kroos auf der Bundesstraße auf die Polizei warten musste. 

Gegenüber den Beamten, die laut Kroos „relativ entspannt“ waren, gab er sofort seine Schuld zu. Da er den Abstand nicht eingehalten hatte, war die Sachlage klar. Die Folge war ein Verwarngeld in Höhe von 35 Euro, was Kroos angesichts des Sachschadens als „Peanuts“ bezeichnete.

Die Heimreise entwickelte sich zu einer Tortur. Nachdem der Abschleppwagen gerufen war, musste Kroos ein Taxi für die 170 Kilometer lange Strecke in die Hauptstadt nehmen. Die Fahrt, die um 02.30 Uhr begann und rund 430 Euro kostete, endete erst gegen 04.30 Uhr morgens zu Hause.

Sein Bruder Toni, der selbst schon in zwei Autounfälle verwickelt war, kommentierte den Vorfall im gemeinsamen Podcast mit einem Schmunzeln. „Jetzt kannst du endlich mal mitfühlen, wie sich so diese letzte Sekunde anfühlt vorm Aufprall, wo du dann wirklich merkst, jetzt schaffst du es nicht mehr zu bremsen und jetzt passiert es“, sagte der langjährige Profi von Real Madrid. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.