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Ob das Trump gefällt?Zweitligist Dresden veräppelt Ex-US-Präsidenten auf Twitter

Ex-US-Präsident Donald Trump spricht auf einer Veranstaltung in Dallas.

Ex-Präsident Donald Trump, hier auf einer Veranstaltung am 11. Juli 2021 in Dallas, verlor die US-Präsidentschaftswahl am im November vergangenen Jahres. Jetzt nahm ihn Zweitligist Dynamo Dresden aufs Korn.

Dynamo Dresden hat sich mit einem 3:0-Heimerfolg in der 2. Bundesliga zurückgemeldet – anschließend nahmen die Sachsen auf Twitter Ex-US-Präsident Donald Trump aufs Korn.

Köln/Dresden. Riesen Fußball-Euphorie im Osten der Republik! Mit dem FC Hansa Rostock und Dynamo Dresden sind zwei Traditionsvereine zurück in der 2. Bundesliga. Während die Rostocker ihr Auftaktmatch am Samstag mit 1:3 gegen den Karlsruher SC allerdings in den Sand setzten, herrscht bei den Dresdnern nach dem ersten Spieltag Feier-Stimmung. Das 3:0 gegen Mit-Aufsteiger FC Ingolstadt bescherte den Sachsen die Tabellenführung im Unterhaus.

Und das nahm der Klub zum Anlass, um in einem Beitrag auf Twitter den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (75) aufs Korn zunehmen.

2. Bundesliga: Dynamo Dresden veräppelt Donald Trump auf Twitter

Noch am Samstagabend nach dem furiosen 3:0-Heimerfolg twitterte die SGD einen Screenshot der aktuellen Zweitliga-Tabelle, welche die Sachsen zu diesem Zeitpunkt anführten:

Die Dresdner schrieben dazu: „Stop the count!“ Ein klarer Seitenhieb in Richtung des Ex-Präsidenten, der zwei Tage nach der US-Präsidentschaftswahl am 3. November 2020 auf seinem Twitter-Kanal genau das gefordert hatte: „Stoppt die Auszählung!“ Trump wollte damit unterbinden, dass die Briefwahlstimmen in den USA vollständig ausgezählt werden, erhob außerdem Vorwürfe des Wahlbetrugs.

Alles zum Thema Twitter

Das Ende ist bekannt: Die Stimmen wurden – natürlich – allesamt ausgezählt. Und der umstrittene Präsident Donald Trump musste anschließend seinen Platz für Nachfolger Joe Biden (78) räumen. Trumps Wahlbetrugs-Fabulierungen bewahrheiteten sich nach ausgiebigen Untersuchungen ebenfalls nicht.

Dynamo Dresden will Klassenerhalt in der 2. Bundesliga schaffen

Nun bediente sich Dynamo Dresden des trumpschen Twitter-Aussetzers – natürlich mit einem ganz dicken Augenzwinkern. Denn der achtfache DDR-Meister weiß natürlich, dass die Saison noch eine sehr lange und vor allem sehr schwere werden wird. Der Auftakt in die Mission Klassenerhalt gegen die Ingolstädter versprach jedoch schon mal einiges.

Trump selbst wird von alldem wohl nichts mitbekommen haben. Für weitere Twitter-Perlen aus der Feder des Ex-US-Präsidenten müssen sich seine Fans ohnehin noch gedulden: Trumps Account ist von Twitter nach zahlreichen zweifelhaften Beiträgen nach wie vor gesperrt.

Bei Dynamo ist die Euphorie derweil ungebrochen: Zwar siegte der FC St. Pauli am Sonntag ebenfalls 3:0 gegen Holstein Kiel und zog mit den Sachsen gleich – Tabellenführer dürfen sich die Sachsen aber aktuell dennoch nennen. (kos)