Wer folgt auf Funkel?Trainersuche beim FC im Hintergrund: Diese Kandidaten stehen auf der Liste

Der 1. FC Köln ist voll auf den Aufstieg fokussiert. Unter Funkel sollen in den letzten beiden Spielen der Aufstieg geschafft werden. Doch im Hintergrund wird schon nach einem neuen Trainer gefahndet.

Volle Konzentration für den Aufstieg! Mit Feuerwehrmann Friedhelm Funkel (71) will der 1. FC Köln den Gang in die erste Liga perfekt machen.

Er soll der zuletzt verunsicherten Mannschaft vor den letzten beiden Spielen wieder das nötige Selbstvertrauen einhauchen. Los geht es am Freitag (9. Mai 2025) beim 1. FC Nürnberg (18.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). Aber der vorsichtige Blick geht schon in Richtung der neuen Saison.

Mehrere Trainer-Kandidaten beim FC

Auch wenn die FC-Bosse versichern, aktuell keine Gespräche zu führen, ist klar, dass für die neue Saison ein neuer Coach gesucht wird. Der Aufstieg wäre bei den Gesprächen natürlich ausschlaggebend!

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Und es verdichten sich die Anzeichen, dass Thomas Kessler (39) als Sportdirektor in Köln über die Saison hinaus bleiben soll, die Gespräche wohl führen wird. EXPRESS.de weiß, welche Trainer beim FC auf der Liste stehen oder diskutiert werden - und welche eher nicht.

Christian Titz (54, aktuell Magdeburg): Vertrag läuft aus, wäre ablösefrei zu haben. Titz lässt mit den attraktivsten Fußball in der 2. Liga spielen, ist zudem ein sympathischer Typ, der eine Mannschaft mitnehmen kann.

Zuletzt schwärmte Kölns Vorstandsberater Erich Rutemöller (80) gegenüber EXPRESS.de, als er über die verschiedenen Trainer sprach, die er ausgebildet hatte: „Christian Titz, ist für mich ein Paradebeispiel dafür, dass man auch ohne große Spielerkarriere einen erfolgreichen Weg gehen kann. Er macht aktuell in Magdeburg einen tollen Job.“

Lukas Kwasniok (43, Paderborn): Sein Aus bei Paderborn ist beschlossen, er flirtet öffentlich mit Schalke, obwohl feststeht, dass die Königsblauen nächste Saison nur 2. Liga spielen. Der FC könnte all das auch bieten (geiles Stadion, geile Fans, Tradition, Wucht). Mit der 1. Bundesliga gäbe es noch ein Argument mehr.

Kwasniok ist vom Typ her offen wie Steffen Baumgart, nur vielleicht einen Tick kontrollierter in der Außenwirkung. Würde also wie die Faust aufs Auge nach Köln passen nach der erfolgreichen Baumgart-Zeit.

Mehrere Kandidaten aktuell vereinslos

Sandro Wagner (37, vereinslos): Er sucht den ersten Trainerjob in Hauptverantwortung, könnte auch nach Hoffenheim gehen wegen alter Verbindungen. Allerdings ist er ein emotionaler Typ, der emotionale Standorte genießen könnte – würde als Typ nach Köln passen. Mitreißende Art, strahlt Siegermentalität aus: Also das, was zuletzt gefehlt hat beim FC.

Urs Fischer (59, vereinslos): Passt eigentlich nicht zur Spielidee. Diskussion eher im Umfeld als beim FC selbst. Kontakt besteht jedenfalls keiner.

Ralph Hasenhüttl (57, vereinslos): Der nächste Österreicher, sogar mit Köln-Vergangenheit. Hat zuletzt im Wolfsburg allerdings nicht gut funktioniert, wurde am Sonntag von seinen Aufgaben entbunden. Gleiches gilt allerdings für Niko Kovac, der jetzt wieder in Dortmund Erfolg hat – vielleicht liegt es am Standort Autostadt.