Neuer Job für Mark Uth: Beim FC-Testspiel war er als Experte gefragt. Das ist aber nur ein ganz kleiner Teil seiner Karriere nach der Karriere.
Erster Auftritt bei FC-TestUth tritt mit neuem Job in Kesslers Fußstapfen – großes Lob für Königstransfer
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Mark Uth war am Sonntag beim Test gegen Arnheim als Experte für FC-TV im Einsatz.
Überraschung für die Fans, die sich das Testspiel des 1. FC Köln gegen Vitesse Arnheim im Livestream angeschaut haben. Der ehemalige FC-Profi Mark Uth übernahm bei FC-TV die Rolle des Experten.
„Heute erster Arbeitstag in der echten Arbeitswelt“, wurde Uth durch den Moderator Nicolas Verhoeven begrüßt. Und in der Tat war Uths Expertenrolle der Auftakt in die Karriere nach der Karriere.
Uth begeistert von Offensiv-Verstärkung
Allerdings sieht die für Uth keinen langfristigen Expertenjob vor. Vielmehr absolviert er ab diesem August eine Trainee-Ausbildung beim Bundesliga-Aufsteiger. Die dauert insgesamt anderthalb Jahre – und beginnt mit einer einmonatigen Station in der Medienabteilung.
Die Ausbildung sieht neben der Praxis in den verschiedenen Abteilungen am Geißbockheim auch die Vermittlung theoretischer Grundlagen an einer Hochschule vor.
„Ich freue mich sehr, den Verein von einer anderen Seite kennenzulernen“, so Uth, der in die Fußstapfen von Thomas Kessler tritt. Der heutige FC-Sportdirektor hatte von 2020 bis 2022 das gleiche Trainee-Programm absolviert.
Nach elf Wochen Pause beginnt nun für Uth also der Ernst des Lebens. Zunächst befand er sich dabei aber noch auf gewohntem Terrain. Denn Vorbereitungen hat er in seiner Laufbahn einige absolviert. „Du hast nur noch zwei Wochen, das ist dann die Feinjustierung. Ich glaube, die Jungs sind fit“, so Uths Einschätzung vor dem Test.
Das Team habe allerdings viele Ab- und Zugänge zu verzeichnen. „Die Neuen musst du erstmal einbinden, das dauert ein bisschen“, so Uth, der den FC-Bossen zu einem Neuzugang ganz besonders gratuliert.
„Der Transfer von Marius Bülter war für mich der Königstransfer der Verantwortlichen“, so Uth. „Seine Qualität, seine Haken, sein Tempo und sein Torabschluss – die braucht es in der Bundesliga.“
Auch Sebastian Sebulonsen und Isak Johannesson hätten ihm gegen Leicester City sehr gut gefallen, so Uth. Ausgerechnet Johanesson erwischte dann aber unter Uths wachsamen Augen einen rabenschwarzen Tag, verschuldete durch zwei Patzer die Gegentore zum 0:1 und 0:2, sah auch beim 0:3 überhaupt nicht gut aus.
Dieser Auftritt in – nicht nur von Johannesson – gegen einen niederländischen Zweitligisten dürfte auch Uth einige Sorgenfalten ins Gesicht getrieben haben. Zumindest sah das Zwischenergebnis in der Halbzeitpause, die es in dem Test erst nach 60 Minuten gab, durch einen Doppelpack von Jakub Kaminski und den Ausgleichstreffer durch Linton Maina dann schon wieder versöhnlicher aus.