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„Druck noch größer“Poldi-Besuch am Geißbockheim!

Aktualisiert

Am Donnerstag schaute plötzlich besonderer Besuch am Geißbockheim vorbei: Lukas Podolski traf sich mit der FC-Führung.

Der kölsche Jung auf Heimatbesuch! Lukas Podolski (40) ist aktuell in Köln.

Am Donnerstag (18. Dezember 2025) stattete Poldi dem 1. FC Köln einen Besuch ab. Um 13 Uhr war er mit dem Vizepräsidenten des FC, Ulf Sobek, im Geißbockheim-Restaurant. Poldi wirkte glücklich, lachte viel – ob auch über eine künftige Zusammenarbeit gesprochen wurde?

Kwasniok berichtet von Gespräch mit Poldi

Auch Trainer Lukas Kwasniok (44) traf die FC-Legende. Er sagte: „Wir haben nach dem Training gesprochen, haben ein offenes Verhältnis, auch wenn wir nicht Best Buddys sind. Mit Poldi ist es immer sehr unkompliziert. Er hat mir von seinen Plänen erzählt, ich von meinen. Wir haben rund acht Minuten gesprochen.“

Poldi nutzt die Köln-Zeit auch, um die Mannschaft gegen Union zu unterstützen. „Er ist auch am Samstag im Stadion beim FC. Da freue ich mich drauf. Da wird der Druck noch größer“, sagte Kwasniok lachend.

Poldis letztes Spiel vor der Winterpause war am 5. Dezember mit Gornik Zabrze. In Köln könnte er bald auch wieder eine Rolle spielen. Er ist inzwischen 40 Jahre alt und wird wohl im Sommer seine aktive Karriere beenden.

Der neue Vorstand um Präsident Jörn Stobbe (60), Jörg Alvermann (54) und Ulf Sobek (53) hatten schon ein Treffen mit dem Weltmeister angekündigt.

„Wie wir alle wissen, spielt er noch sehr fleißig in Polen, auch wenn er ab und zu verletzt ist. Natürlich spielt Lukas Podolski immer eine Rolle in unseren Überlegungen“, sagte Vize Sobek. „Wir werden uns sicherlich auch mit ihm zusammensetzen, um dann die Ideen, die schon im Raum stehen, gemeinschaftlich mit der Geschäftsleitung zu diskutieren. Und wenn es da Kooperations- und Einigungsmöglichkeiten gibt, werden wir uns denen natürlich nicht verwehren.“

Am Donnerstag fand nun ein erstes Treffen am Geißbockheim statt. Podolski hatte im Wahlkampf das gegnerische Team um seinen Kumpel Wilke Stroman unterstützt und in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er nicht als „Grüß-Onkel“ zum FC zurückkommen würde. Was jetzt konkret kommt, wird die Zukunft zeigen.