Er ist die Stimme der FC-Hymne! Henning Krautmacher (68) ist zwar nicht bei jedem Heimspiel des 1. FC Köln dabei, aber er ist immer im Vorfeld zu hören, wenn die Höhner-Version mit ihm abgespielt wird.

Die Band hat mittlerweile mit Patrick Lück (47) einen neuen Sänger, doch die alte Version von „Mir stonn zo dir FC Kölle“ bleibt den Fans bei den Heimspielen erhalten.

Henning Krautmacher ist begeistert von FC-Coach Lukas Kwasniok

Logisch, dass Krautmacher das Geschehen rund um den FC mit Interesse verfolgt. Er engagiert sich zudem für die Stiftung des FC und war beim Golfturnier auf Gut Lärchenhof dabei. Über den gelungenen FC-Saisonstart sagte er im Gespräch mit EXPRESS.de: „Aller guten Dinge sind drei – und wenn es Platz drei ist. Das ist schonmal ein gelungener Start. Wenn es so weiter geht, dann bin ich sehr, sehr guter Dinge. So muss es sein.“

Der FC ist nach drei Pflichtspielsiegen (einer davon im DFB-Pokal) Dritter der Bundesliga-Tabelle. Für Krautmacher ein wichtiges Erlebnis. „Das spielt auch eine psychologische Rolle. Deswegen können wir alle zuversichtlich sein, wir schaffen das.“

Aber was genau schaffen wir – oder besser der FC? Krautmacher spricht vom Klassenerhalt und lacht: „Wir werden nicht, wie alle Kölner denken, die Deutsche Meisterschaft schon in diesem Jahr holen. Aber wir werden nicht drum bangen müssen, dass wir überhaupt da bleiben, wo wir hingehören – nämlich in der 1. Liga. Wir werden irgendwo im vorderen Mittelfeld landen.“ Rumms! Klare Prognose von Krautmacher.

Und was sagt Kölns berühmtester Schnurrbart-Träger zum neuen FC-Coach Lukas Kwasniok (44)? „Ich habe ihn kennengelernt. Sportchef Thomas Kessler hat ihn mir persönlich vorgestellt bei der Saisoneröffnung. Das ist ein patenter Kerl, oder wie Wolfgang Niedecken sagen würde: Dat is ne joode.“

Zum Schluss hat Krautmacher für den FC und seine Fans noch eine Weisheit von Karnevalist Ludwig Sebus parat, der am 5. September 100 Jahre alt wurde: „Ich bin ja positiv durch und durch, ich bin immer guter Dinge. Nur so geht es – das hat übrigens der 100-jährige Ludwig Sebus erst an seinem 100. Geburtstag nochmal ganz, ganz klar und deutlich gesagt – nur positiv kann man etwas bewirken.“