Schumi jr. drückt FC die DaumenMick verfolgt Bundesliga-Abstiegskampf aus Monaco

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Mick Schumacher am Mittwoch (19. Mai) auf der Pressekonferenz vor dem Rennwochenende der Formel 1 in Monaco.

von Oliver Reuter (reu)

Monte-Carlo – Den Kampf des 1. FC Köln um den Verbleib in der Bundesliga verfolgt auch Mick Schumacher (22). Wie sein Vater Michael (52) ist auch der Formel-1-Jungstar ein FC-Fan und schaut nach seinem Qualifying zum Großen Preis von Monaco (Sonntag, 15 Uhr, Sky) natürlich den Abstiegskrimi.

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„Ich gucke zwar nicht so viel Fußball, weil ich wegen meines Trainings und der Rennvorbereitungen nicht so viel Zeit habe. Aber wenn ich die Zeit habe, schaue ich den FC und wünsche ihm natürlich den Klassenerhalt“, drückt Mick den Kölnern für das Endspiel gegen den FC Schalke 04 die Daumen.

Mick Schumacher glaubt an Klassenerhalt des 1. FC Köln in der Bundesliga

Und wie groß ist seine Hoffnung, dass es die Elf von Trainer Friedhelm Funkel (67) im Fernduell mit Bielefeld und Bremen schafft? „Ich denke, sie müssen auf sich schauen und gegen Schalke ihre bestmögliche Leistung abrufen, dann bleiben sie drin.“

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Auch Mick spielte in seiner Jugend in der Schweizer Wahlheimat Fußball, entschied sich dann aber für die Rennfahrer-Karriere.

Bei den „Champions-for-Charity“-Spielen in Mainz und Leverkusen gewann Mick mit seinen Friends gegen die Allstars um Dirk Nowitzki (42).

Mick Schumacher will in Monaco erstmals den Sprung in Q2 der Formel 1 schaffen

Aber vor dem FC-Showdown will Mick natürlich sein persönliches Ziel erreichen: „In Monaco das Q2 zu erreichen, wäre ein Traum. Dafür müssen wir zum richtigen Zeitpunkt auf der Strecke sein und dürfen in keinen Verkehr geraten.“

Für den „Ritt auf der Kanonenkugel“ (Ralf Schumacher) hat er sich besonders vorbereitet: „Ich habe Respekt vor der Strecke. Es ist eine historische Strecke, auf der der Fahrer den Unterschied machen kann. Aber die beste Zeit hilft nichts, wenn man zwei Runden später in der Wand hängt.“