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Start in die Derby-WocheFC-Youngster drängt sich auf – Ständchen für Klub-Legende

Eric Martel in einem Trainings-Zweikampf mit Meiko Wäschenbach.

Eric Martel, hier am 13. Februar 2024 in einem Trainings-Zweikampf mit Meiko Wäschenbach, hat zugegeben, dass er gegen Leverkusen Glück hatte.

Wegen der Sperre von Dejan Ljubicic braucht Eric Martel im Derby in Mönchengladbach einen neuen Partner an seiner Seite. 

von Jürgen Kemper (kem)

Start in die Derby-Woche beim 1. FC Köln.

Die Mannschaft von Timo Schultz (46) hat die Vorbereitung auf das Spiel der Spiele gegen den Erzrivalen Borussia Mönchengladbach am Samstag (9. März 2024, 15.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) aufgenommen.

Martel gibt zu: „War schon ein hartes Foul“

Dabei huldigte der Klub auch einer seiner Legenden. Denn Mannschaft, Staff und Mitarbeiter der Geschäftsstelle nahmen ein Geburtstagsständchen für Toni Schumacher auf.

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Der ehemalige Weltklasse-Torwart feierte am Mittwoch seinen 70. Geburtstag und durfte sich dabei über den herzlichen Gruß vom Geißbockheim freuen.

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Die Profis des 1. FC Köln singen Toni Schumacher am 6. März 2024 ein Ständchen zum 70. Geburtstag.

Zuvor aber brachte sich die Schultz-Elf mit einer knackigen Einheit schon mal auf Derby-Temperatur. Mittendrin war auch Eric Martel (21), der froh ist, dass er am Samstag im Gegensatz zu seinen beiden gesperrten Teamkollegen Jan Thielmann und Dejan Ljubicic mit von der Partie sein kann.

Der Kölner Abräumer entging mit seinem rüden Einsteigen gegen Florian Wirtz gegen Leverkusen nämlich nur knapp einer Gladbach-Sperre. „Ich habe es mir noch mal angesehen. Es war schon ein hartes Foul. Im Nachhinein wäre ich da nicht so hingegangen. Ich hätte mich auch nicht beschweren können, wenn ich den Roten Karton gesehen hätte“, sagt der Kapitän der U21-Nationalmannschaft über die Szene.

Nach dem Ausfall von Ljubicic braucht er auf der Sechs aber einen neuen Partner an seiner Seite. Dabei drängt sich aktuell Meiko Wäschenbach (20) mit auffälligen Trainingsleistungen auf. Der Youngster könnte die von Schultz dringend geforderte spielerische Komponente ins Zentrum bringen. Denn der FC tut sich in den vergangenen Wochen extrem schwer im Spielaufbau.

Ein Spielertyp wie Ellyes Skhiri, der sich die Bälle als Sechser hinten abholt und dann klug verteilt, fehlt aktuell an allen Ecken und Enden. Martel ist eher der Typ Zerstörer als der kreative Geist und Huseinbasic tut sich deutlich leichter, wenn er eine Position weiter vorne agieren darf.

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1/20

Da könnte Wäschenbach ins Spiel kommen, der bislang vergeblich auf eine Kader-Nominierung wartet. Obwohl er in er Regionalliga zu den Auffälligsten gehört, bekam er im Gegensatz zu Max Finkgräfe noch keine Chance. Dabei hat Wäschenbach die nötige Ruhe am Ball und ist in der Lage auch in höchsten Drucksituationen Lösungen zu finden.

Das wird am Samstag wichtig sein, denn anders als gegen Leverkusen wird der FC gegen den Erzrivalen viel mehr Ballbesitz haben und mehr für das Spiel tun müssen. Schultz muss dafür Lösungen finden, eine davon heißt Meiko Wäschenbach.

Ein anderer Hoffnungsträger musste das Training vorzeitig abbrechen. Faride Alidou, der sich unter dem neuen Trainer Schultz stark verbessert präsentiert, konnte am Mittwoch weder die Sprints noch das Abschlussspiel mitmachen.