Seit wenigen Tagen ist Marius Bülter beim 1. FC Köln. Nun hat er erstmals ausführlich über seinen Wechsel gesprochen.
Einspruch bei Uth-AussageNeuzugang verrät: Zwei Ex-Spieler rieten ihm zum FC
Er war das fehlende Puzzleteil für die Offensive des 1. FC Köln. Lukas Kwasniok freute sich sehr, dass sich Wunschspieler Marius Bülter für den Wechsel von der TSG Hoffenheim ans Geißbockheim entschieden hat.
Für Mark Uth ist der variabel einsetzbare Offensivmann sogar der „Königstransfer“ des Sommers.
Bülter über Uth-Aussage: „Sehe das nicht so“
Nach seinen ersten Einheiten mit dem neuen Team spricht Bülter über …
… seinen FC-Start: „Ich bin sehr gut aufgenommen worden, es waren alle sehr hilfsbereit. Es ist natürlich noch etwas stressig, weil ich noch den Umzug organisieren muss. Das wird noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, aber ich bin guter Dinge, dass ich mich hier sehr schnell wohlfühlen werde.“
… die Gründe des Wechsels: „Wenn man schonmal im Rhein-Energie-Stadion gespielt hat, weiß man, was für ein cooler Verein der FC ist. Ich hatte Bock auf diese Aufgabe und die Gespräche waren dementsprechend gut. Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat.“
… Überzeugungsarbeit von Ex-Mitspielern: „Sie mussten mich nicht überzeugen, aber natürlich hat man mal das Gespräch gesucht. Ich habe bei Simon Terodde und Dominik Drexler, mit denen ich auf Schalke zusammen gespielt habe, nach Rat gefragt. Ich habe die beiden gefragt, ob es passen könnte. Sie haben nur positiv über den Verein gesprochen und mich damit noch mal bestärkt in meiner Entscheidung.“
… den Eindruck der Mannschaft: „Es ist für mich noch nicht einfach zu sagen, ich habe erst vier Einheiten mit dem Team hinter mir. Ich habe trotzdem bislang einen guten Eindruck. Es ist eine richtig gute Truppe, jetzt gilt es, die Neuzugänge und auch mich zu integrieren.“
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… den ersten Eindruck von Kwasniok: „Der Trainer fordert viel von uns, aber das ist für mich nichts Ungewöhnliches. Es ist eine andere Art von Fußball, die ich so in den letzten Jahren in Hoffenheim nicht gespielt habe, aber daran muss ich mich gewöhnen. Ich bin aber überzeugt, dass mir der Fußball liegt, sonst wäre ich nicht hierhin gekommen.“
... Uths Aussage, er sei der „Königstransfer“: „Ich habe ihm schon gesagt, ich versuche zu jedem Verein zu wechseln, bei dem er auch gespielt hat. Ich höre es zum ersten Mal, ich sehe das aber nicht so wie er. Ich denke, wir müssen über das Kollektiv kommen. Dafür will mich meinen größtmöglichen Beitrag leisten.“
... seine Lieblingsposition: „Es gibt keine Position, wo ich sage, da spiele ich am liebsten. Ich habe in Hoffenheim viel linker Wingback gespielt. Das ist jetzt nicht meine Lieblingsposition. Ich sehe mich schon weiter vorne.“
… seine persönlichen Ziele: „Ich will in erster Linie gesund bleiben und dafür alles geben. Ich will viel spielen und dann natürlich auch das eine oder andere Tor erzielen oder vorbereiten.“
… den Konkurrenzkampf: „Ich finde es gut, es wird eine lange Saison. Es wird sicher auch mal Verletzungen geben. Wir werden jeden Spieler brauchen. Je mehr Qualität wir haben, desto besser ist es.“
… die Generalprobe gegen Bergamo: „Wir treffen auf einen richtig guten Gegner. Es wird ein wichtiges Spiel für uns. Wir werden anders gefordert werden, als am Sonntag gegen Arnheim. Denn es ist eine Art Standortbestimmung für uns.“