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Ein Spieler mit Profi-ErfahrungFC löst drei Talente-Verträge auf

Der 1. FC Köln hat nicht nur bei den Profis, sondern auch in der U21 einen großen Umbruch vollzogen. Die Verträge von drei Talenten wurden zudem jetzt aufgelöst.

Nicht nur bei den Profis des 1. FC Köln hat sich im Transfersommer mit elf Neuzugängen und 18 Abgängen (inklusive Leihen) einiges getan, auch bei der U21 gab es viele Veränderungen. Jetzt löste der Klub sogar drei Verträge auf!

Sportdirektor Thomas Kessler (39) hatte in diesem Sommer einiges zu tun. Der bisherige Saisonverlauf mit drei Siegen aus den ersten drei Pflichtspielen attestiert ihm und Neu-Trainer Lukas Kwasniok (44) zumindest in diesem frühen Stadium der Saison eine gute Arbeit.

1. FC Köln: Auch U21 mit großem Umbruch

Zusammen mit Lukas Berg (32) ist Kessler aber auch für die Kaderplanung der U21 zuständig – und musste auch hier einiges umpflügen. 13 Abgängen stehen elf Neuzugängen gegenüber, hinzu kommen auch noch einige aus der U19 gekommene Spieler.

Wie der FC am Dienstag (2. September) öffentlich machte, hat der FC jetzt noch die Verträge von insgesamt drei Spielern aufgelöst!

Betroffen sind Joao Pinto (21), Keyhan Sancarbarlaz (18) und Phil Thieltges (19). Letzterer hat bereits eine neue sportliche Heimat gefunden – Thieltges spielt künftig für Rot-Weiß Koblenz. 

Sancarbarlaz wurde eigentlich erst in diesem Sommer aus der U19 in die U21 hochgezogen, für ihn hat FC-II-Coach Evangelos Sbonias (42) aber anscheinend auch keine Verwendung mehr.

Pinto befindet sich laut „Geissblog“ noch auf Vereinssuche, der Portugiese durfte noch im Herbst vergangenen Jahres bei den Profis mittrainieren. Im Test gegen den SV Bergisch Gladbach kam er sogar zum Einsatz und traf. Für mehr reichte es beim FC aber nicht, der Stürmer muss woanders versuchen, den Durchbruch zu schaffen.

Nach dem 3:2-Sieg der U21 gegen Wuppertal am Montagabend wird Sbonias vom „Geissblog“ auf die Frage zu den Transferbewegungen zitiert: „Ich muss, ehrlich gesagt, noch gucken, was passiert ist. Heute war ich nur auf das Spiel fokussiert. Ich weiß nicht, was wir noch gemacht haben. Holen wollten wir in jedem Fall niemanden mehr.“