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Stadion zugepflastertKlare Fan-Botschaft vorm Derby und Mega-Choreo – FC-Boss nicht im Stadion

Plakate pro Geißbockheim im Rhein-Energie-Stadion.

Beim Derby gegen Bayer Leverkusen (3. März 2024) hingen hunderte Plakate der FC-Fans im Stadion. Das Geißbockheim soll die Heimat der Kölner bleiben. 

Erneut sorgten die Fans des 1. FC Köln für besondere Momente. Diesmal rund um das Derby gegen Bayer Leverkusen am Sonntag.

von Uwe Bödeker (ubo)Jürgen Kemper (kem)

Seit Donnerstagnacht wurde die ganze Stadt mit roten Plakaten versehen: „FC jeff Jas – He weed nit resigniert“. Und die Kölner Fans sorgten dann am Sonntag (3. März 2024) rund um das Derby (oder Nachbarschaftsduell) gegen Bayer Leverkusen erneut für besondere Momente.

Im Rhein-Energie-Stadion hingen hunderte Plakate mit einer klaren Botschaft: „Geißbockheim als Heimat des 1. FC Köln erhalten“. Erneut hat sich die Fan-Basis klar positioniert. Ein eventueller Umzug nach Marsdorf kommt für einen Großteil der Fans nicht infrage.

FC-Fans pflastern Stadion mit Plakaten zu

Die Heimat des FC ist das Geißbockheim – so soll es auch bleiben! FC-Geschäftsführer Christian Keller (45) konnte die Plakate diesmal nicht lesen – er fehlte erkrankt und war beim Heimspiel nicht im Stadion. Die Botschaft dürfte trotzdem zu ihm durchdringen.

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Kurz vor dem Spiel wurde dann über die gesamte Südtribüne vom Oberrang bis zum Spielfeld eine gigantische Choreografie präsentiert. Zu lesen war: „Gruppe Anti Lev“. Dieser Schriftzug war zuvor auch in der Stadt am Hauptbahnhof auf Zügen zu sehen gewesen.

Die FC-Choreo vor dem Spiel gegen Leverkusen am 3. März 2024: „Gruppe Anti Lev“ ist zu lesen.

Die FC-Choreo vor dem Spiel gegen Leverkusen am 3. März 2024. 

Die Leverkusener Fans hatten zuvor mit den Gesängen im Kölner Stadion begonnen. Das lag daran, dass sie schon sehr zeitig in ihrem Block waren. Schon um 12.30 Uhr hatten die Bayer-Fans einen Marsch vom Kölner Hauptbahnhof Richtung Neumarkt gestartet. Von dort ging es in Sonderbahnen zum Stadion. Begleitet wurden die Leverkusener Ultras von über 1000 Polizistinnen und Polizisten, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Bevor die Kölner ihre Choreo präsentierten, fackelten die Leverkusener Anhängerinnen und Anhänger einige rote Rauchbomben ab, sodass der Block aufgrund des dichten, roten Nebels nicht mehr zu sehen war.

Kölner Derby-Highlights gegen Leverkusen

Magische Momente zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen

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Als sie um kurz nach 14.30 Uhr mit den ersten Gesängen starteten, war der Kölner Block noch nicht ganz gefüllt, trotzdem gab es ein gellendes Pfeifkonzert. Derby-Stimmung pur also schon weit vor Anpfiff.

Die jeweiligen Fangruppen begleiteten dann auch die gegnerischen Mannschaften mit Pfiffen, als sie zum Aufwärmen auf den Platz kamen. Während des Spiels gab es immer wieder Pfiffe gegen den Leverkusen-Profi Florian Wirtz.