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Schon wieder kaputtSelke zerreißt vor Wut sein FC-Trikot – so geht es dem Köln-Stürmer

Davie Selke nach seiner Auswechslung gegen Leipzig.

Davie Selke sitzt nach seiner Auswechslung gegen Leipzig mit zerrissenem Trikot und schmerzverzerrtem Gesicht auf der FC-Bank (4. Februar 2023).

Davie Selke bleibt der Pechvogel des 1. FC Köln. Nach seinem Verletzungs-Aus auf Schalke ereilte ihn beim 0:0 gegen RB Leipzig das gleiche Schicksal. Vor Wut musste sein Trikot dran glauben.

Das gibt's doch nicht! Davie Selke (28) musste in seinem vierten Einsatz für den 1. FC Köln bereits zum zweiten Mal verletzt vom Platz.

Vor einer Woche war der Sturm-Neuzugang bei seinem Startelf-Debüt auf Schalke umgeknickt, mit Knöchelproblemen kurz vor der Halbzeit ausgewechselt worden. Beim 0:0 gegen RB Leipzig am Samstag (4. Februar 2023) kam Selke nun in der Schlussphase als Joker – und humpelte nur 13 Minuten später wieder vom Rasen.

Wut nach Verletzung: Davie Selke zerreißt sein Trikot

Nach einem Kopfballduell mit Josko Gvardiol (21) kam der Angreifer falsch auf, zog sich dabei eine Knie-Blessur zu. Selke probierte es zwar zunächst noch, gab dann aber zeitnah das Zeichen zur Auswechslung.

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„Er war nach dem Luftduell leicht benommen und konnte nicht kontrollieren, wie er aufkommt. Anschließend hatte er ein instabiles Gefühl im Knie“, sagt FC-Sportboss Christian Keller (44).

Der Frust bei Selke saß tief. Noch auf dem Feld zerriss er vor Wut sein Trikot! Nach Schlusspfiff stapfte der Ex-Herthaner dann sichtlich geknickt und mit dicker weißer Bandage um sein linkes Knie in die Kabine.Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

Steffen Baumgart macht Davie Selke trotz Verletzungs-Aus Mut

Trainer Steffen Baumgart (51) fühlt mit seinem Schützling: „Der Junge möchte einfach beweisen, dass der Transfer der richtige Schritt von uns war. Falls einer fragt: Es war der richtige Schritt. Davie hat jetzt nur das Pech, dass er sechs Wochen hier ist und schon drei Verletzungen hatte. Das ärgert ihn verständlicherweise.“

Sportchef Keller ergänzt: „Davie ist natürlich total enttäuscht, weil es jetzt das zweite Mal nacheinander ist, dass er schneller runtermuss, als es geplant war. Man hat ja auch gesehen, dass er ziemlich sauer war.“

Immerhin gaben die Kölner Verantwortlichen leichte Entwarnung, was die Verletzung angeht. Demnach haben sich die Mannschaftsärzte das lädierte Knie in der Kabine angeguckt und erst mal nichts Gravierendes festgestellt.

„Nach der ersten Diagnose dürfte es nichts sein, was ihm länger Probleme macht. Nach dem Check war das Knie stabil und jetzt gucken wir, wie es sich am Sonntag entwickelt. Wenn es nötig ist, machen wir ein MRT“, sagt Keller.