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In Köln aussortiert, jetzt heiß begehrtEx-FC-Talent: „War sehr unglücklich, wie es am Ende gelaufen ist“

Yann Aurel Bisseck trainiert beim 1. FC Köln.

Yann Aurel Bisseck (M.), hier am 10. Juli 2018 im Training am Geißbockheim, hat den 1. FC Köln 2021 Richtung Aarhus verlassen.

Yann Aurel Bisseck ist der jüngste Profi der FC-Geschichte. Im Sommer steht der Verteidiger vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der FC wird dabei aber wohl leer ausgehen. 

von Jürgen Kemper (kem)

Er ist der jüngste Profi der Vereinshistorie. Yann Aurel Bisseck (22) gab am 27. November 2017 gegen Hertha BSC im Alter von 16 Jahren, elf Monaten und 28 Tagen sein Debüt für den 1. FC Köln. Den endgültigen Durchbruch schaffte der Verteidiger am Geißbockheim aber nicht.

Nach Lehrjahren in Portugal und aktuell in Dänemark könnte der Weg der Verteidigers im Sommer zurück in die Bundesliga führen. Im Gespräch mit „Sky“ bestätigt der deutsche U21-Nationalspieler: „Ich habe für den Sommer eine Ausstiegsklausel. Ich hatte im Winter schon ein paar Interessenten, da hat es aber nicht geklappt.“

Yann Aurel Bisseck bestätigt Interesse von Eintracht Frankfurt

Eine konkrete Spur führte dabei zu FC-Konkurrent Eintracht Frankfurt. Der Champions-League-Teilnehmer hatte im Winter vergeblich versucht, den gebürtigen Kölner an den Main zu holen. Das Thema ist aber noch nicht vom Tisch. „Ich hoffe es zumindest“, sagt Bisseck auf die Frage, ob die Drähte zur Eintracht noch heiß sind.

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Nach ausnahmslos starken Leistungen bei Aarhus GF in Dänemark hat sich der junge Verteidiger nicht nur einen festen Platz in der U21 gesichert, sondern sich auch in die Notizbücher vieler europäischer Vereine gespielt. Dementsprechend selbstbewusst sagt Bisseck: „Es ist mein Ziel, in eine der Top-fünf-Ligen zu wechseln. Wer das beste Paket hat, gewinnt.“

Dabei dürfte sein Heimat-Klub wohl aller Voraussicht nach leer ausgehen. Der FC wird nicht in der Lage sein bei Bisseck mitzubieten, muss wohl oder übel in einem anderen Regal nach einer Abwehr-Verstärkung suchen.

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Auch wenn eine Rückkehr nach Köln daher unwahrscheinlich ist, macht Kölns Rekord-Mann keinen Hehl aus seiner Liebe für den Klub.

Er sagt: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, der FC ist nicht mehr in meinem Herzen. Ich habe elfeinhalb Jahre dort gespielt. Es war sehr unglücklich, wie es am Ende gelaufen ist. Dafür mache ich aber nicht den Verein, sondern die damals handelnden Personen verantwortlich. Es wäre falsch, den FC zu hassen. Ich gucke immer noch die Spiele und fiebere immer noch mit.“